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Neuerscheinungen 2010

Stand: 2020-01-07
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Anton Leitner

Handbuch der Integrativen Therapie


2010. xv, 333 S. 25 SW-Abb. 235 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, WIEN 2010
ISBN: 3-211-99734-2 (3211997342)
Neue ISBN: 978-3-211-99734-5 (9783211997345)

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Die Integrative Therapie versteht sich als moderne Humantherapie". Sie verbindet bewährte Konzepte unterschiedlicher Psychotherapierichtungen mit Erkenntnissen der Evolutions- und Neurobiologie sowie mit kulturellen, historischen und philosophischen Orientierungen.

In der Integrativen Therapie wird der Mensch in seiner Vielschichtigkeit und Komplexität gesehen und auf der Grundlage sinnvoller Methodenintegration und schulenübergreifender Konzepte therapeutisch versorgt. Durch die Beachtung vieler Sichtweisen wird auch eine Vielzahl an Möglichkeiten methodischer Behandlungswege erforderlich: darum Integration.

Die Integrative Therapie wird als klinisches Verfahren unter dem Blickwinkel lehr- und lernbarer Methoden und therapiepraktischer Erkenntnisse skizziert. Sie wird als wissenschaftsgestütztes, psychotherapeutisches Verfahren vorgestellt, insbesondere unter Berücksichtigung forschungsgegründeter therapeutischer Wirkfaktoren.

Im Ergebnis wird die Integrative Therapie als Therapie für Menschen charakterisiert, die sich zu einer bestimmten Lebenszeit vor dem Hintergrund von Lebensgeschichte und Lebensperspektive sowie in einem konkreten Lebenszusammenhang erleben und verhalten.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Geleitwort
Einleitung
I. Geschichtliche Quellen der Integrativen Therapie unter Berücksichtigung der Referenzwissenschaften
II. Die Entwicklung des aktuellen Verfahrens
1. Metatheorien
2. Realexplikative Theorien
3. Praxeologie
4. Praxis
III. Definitionen, zentrale Konzepte, Grundregel und Einstellungen der Integrativen Therapie
1. Die therapeutische Beziehung als intersubjektives Geschehen
2. Die therapeutische Beziehung als intersubjektives Handeln
3. Unerlässliche Definitionen für die Integrative Therapie
4. Exkurs: Der Begriff der Mehrebenenreflexion (Tripelreflexion) anhand eines Beispiels
5. Der Begriff ´Eklektizismus´ und die Integrative Therapie
6. Wie erfolgt das ´Integrieren´ in der Integrativen Therapie?
7. Die Einstellung Integrativer Therapeutinnen und Therapeuten zu Spiritualität und Religion
8. Die Einstellung Integrativer Therapeutinnen und Therapeuten zur Esoterik
9. Der Mensch als ´informierter Leib´ - der neurobiologische Ansatz der Integrativen Therapie
IV. Theorie der Persönlichkeit und Persönlichkeitsentwicklung
1. Leiblichkeit
2. Soziales Netzwerk
3. Arbeit, Leistung und Freizeit
4. Materielle Sicherheiten und milieu-ökologische Bezüge
5. Wertorientierungen, weltanschauliche und religiöse Überzeugungen
V. Das Ätiologiemodell: Die Theorie zur Entstehung von gestörtem Verhalten und Erleben und von Leidenszuständen
1. Die anthropologische Sichtweise von Krankheit
2. Die klinische Sichtweise von Krankheit
VI. Die Theorie des menschlichen Handelns in der Integrativen Therapie
1. Das Intersubjektivitätsprinzip
2. Das Bewusstseinsprinzip
3. Das Sozialitätsprinzip
4. Das Leiblichkeitsprinzip
5. Das Entwicklungsprinzip
VII. Praxis: Die Anwendbarkeit der IntegrativenTherapie
1. Das tetradische System
2. Modalitäten der Integrativen Therapie
3. Die vier Ebenen der therapeutischen Tiefung
4. Die vier Wege der Heilung und Förderung
5. Mediengestützte Techniken
6. Therapiepraktische Beispiele der Integrativen Therapie
VIII. Die Effektivität der Integrativen Therapie
1. Effektivitätsstudien 1994-2009
2. Untersuchungsdesign
3. Durchführung
4. Rücklauf der Stichproben im Vergleich
5. Diskussion der Ergebnisse
6. Die Medikamentengruppe im Vergleich zur Therapiegruppe
7. Änderungen im sozialen Netzwerk der Patientinnen
Literaturverzeichnis
Sachverzeichnis