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Um auch zukünftig qualitativ hochwertige sowie bedürfnis- und marktorientierte Dienstleistungen für Menschen mit geistiger Behinderung anbieten zu können, müssen Leistungsanbieter ihr Leitbild grundlegend neu überdenken und tiefgreifend strukturelle Veränderungen im gesamten Unternehmen veranlassen. Für Groß- und Komplexeinrichtungen bedeutet das eine Veränderung der zentral organisierten Wohnangebote. Insgesamt müssen gemeindenahe Wohnformen mit dem Ziel geschaffen werden, Menschen mit geistiger Behinderung eine höhere Lebensqualität durch die Schaffung sozialer Netzwerke zu ermöglichen. Das vorliegende Buch beinhaltet die Entwicklung und Anwendung eines Change Managementkonzeptes für Groß- und Komplexeinrichtungen der Behindertenhilfe im Veränderungsprozess der Dezentralisierung. Das Konzept besteht aus unterschiedlichen Change Managementmethoden, die speziell den Unternehmen der Behindertenhilfe strukturelle und personelle Unterstützung geben.

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Diplom Sozialpädagogin und M.A. mit dem Schwerpunkt Sozialmanagement, leitet seit 2003 einen Wohnverbund und seit 2006 eine Tagesstätte für Menschen mit geistiger Behinderung der Hephata Diakonie in Schwalmstadt-Treysa.

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