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Mind the gap - diese Arbeit befasst sich mit einer speziellen Kluft. Sie untersucht die Beschäftigungssituation im Integrativen Betrieb Team Styria (Steiermark). Aufgabe Integrativer Betriebe ist die Bereitstellung von Arbeitsplätzen vorwiegend für Menschen mit Behinderung. Die Studie geht davon aus, dass - wie am Ersten Arbeitsmarkt - auch in der Beschäftigungsstruktur zwischen Männern und Frauen in dieser Sonderform noch messbare Ungleichgewichte, und zwar häufiger zu Gunsten von Männern, bestehen. Die Autorin untersucht, ob und wenn ja, welche Veränderungen sich seit Inkrafttreten des Bundesgesetzes über die Gleichbehandlung 2004 in der Beschäftigungsstruktur des Integrativen Betriebes für die dort beschäftigten Frauen mit Behinderung ergeben haben. Dazu werden wesentliche Daten der Beschäftigungsstruktur (z.B. Entlohnung, Anteil an Führungspositionen) der Jahre 2004 und 2007 geschlechterdifferenziert analysiert. Sie kommt zum Ergebnis, dass behinderte Frauen in der Kombination Geschlecht und Handicap einer doppelten Diskriminierung ausgesetzt sind.

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Gebürtige Österreicherin. Ausbildung zur Sozialarbeiterin. In Jugendamt, Bewährungshilfe, AIDS-Hilfe, einem Projekt zur beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung sowie als Leiterin eines SeniorInnenwohnheimes tätig. Berufsbegleitend Studium "Soziale Arbeit und Sozialmanagement" in Graz.

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