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Stand: 2020-01-07
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Alexander Erk

Behandlung von Kreditrisiken im Bank- und Versicherungsaufsichtsrecht


SolvabilitÇ tsverordnung und Solvency II im Vergleich
2010. 76 S. 220 mm
Verlag/Jahr: VDM VERLAG DR. MÜLLER 2010
ISBN: 3-639-25512-7 (3639255127)
Neue ISBN: 978-3-639-25512-6 (9783639255126)

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Die Finanzdienstleistungsaufsicht verlangt von Banken
und Versicherungen fÇ r ihre Kreditrisiken
Eigenmittel vorzuhalten. Banken unterliegen der aus Basel II
hervorgegangenen SolvabilitÇ tsverordnung, und bei
Versicherungen wird Solvency II das aktuell geltende
Versicherungsaufsichtsgesetz ergÇ nzen. Beide
Aufsichtsregularien basieren auf einer 3-SÇ ulen
Struktur, dennoch wird bei einem Vergleich sichtbar, dass das
Kreditrisiko bei Banken und Versicherungen unterschiedlich
behandelt wird, was dem aufsichtsrechtlichen Grundsatz "same
risk - same regulation" widerspricht. Die zwischen beiden
Branchen deutlich abweichenden quantitativen Anforderungen
zur Eigenmittelunterlegung fÇ hren zu einer
Wettbewerbsverzerrung auf MÇ rkten, auf denen beide
FinanzintermediÇ re konkurrieren und widersprechen
dem Anspruch eines "level playing field". Die auf den
unterschiedlichen Regelungen basierende inhÇ rente
Logik zu Eigenmittelanforderungen in SÇ ule I wird
anhand realer Portfolien von Anleihen und Derivaten
verdeutlicht. Die qualitativen Unterschiede von
SÇ ule II (MaRisk) und SÇ ule III
(Offenlegung) werden ebenfalls kritisch
gegenÇ bergestellt.
Alexander Erk beendete sein Bachelorstudium zum
Bachelor of Arts in Insurance and Finance an der Hochschule
RheinMain mit dieser Arbeit zur aufsichtsrechtlichen
Behandlung der Kreditrisiken in Banken und Versicherungen.
Zur Zeit absolviert er das auf dem Bachelor aufbauende
Studium zum Master of Arts in international Insurance.