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Ob ein klassisches Druckmedium wie die Tageszeitung im Zeitalter der Digitalen Revolution eine Zukunft hat und wenn ja, wie diese aussehen wird, ist ein in der Medienwirtschaft und -wissenschaft aktuell kontrovers diskutiertes Thema. Trotz der anhaltenden Zeitungskrise in Form von Umsatzrückgängen durch sinkende Auflagen und schrumpfende Werbeerlöse gibt sich die Zeitungsindustrie optimistisch, während für andere Vertreter der Medienbranche das Ende der gedruckten Zeitung bereits beschlossene Sache zu sein scheint. Es steht fest: Die Zeitungen befinden sich in einer Umbruchphase, der größten in ihrer bisherigen Geschichte, und es herrscht große Unsicherheit darüber, wie sich dieser Wandel im Endeffekt auswirken wird. Um die Krise der Tageszeitung, ihre Ursachen und Folgen darstellen zu können, wurde im Rahmen dieser Arbeit die relevante Sekundärliteratur der letzten 25 Jahre aufgearbeitet. Es soll gezeigt werden, dass die aktuelle Situation der Zeitungen nicht monokausal ist, sondern durch viele unterschiedliche Faktoren beeinflusst wird. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden Thesen zur Zukunft der Zeitung formuliert.

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Moritz Alexander Claassen, M. A., geboren 1980 in Hamburg; Ausbildung zum Staatlich geprüften Kommunikationswirt; anschließend Studium der Angewandten Kulturwissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg mit den Schwerpunkten Sprache and Kommunikation, BWL und Medien and Öffentlichkeitsarbeit.

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