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Private Sicherheitsfirmen wurden in den vergangenen Jahren kontinuierlich zu einem fixen Bestandteil bei der Überwachung von Shopping Centern, verschiedenen Events, dem Schutz von Juweliergeschäften, Geldtransporten und vielem mehr. Dadurch, dass manche dieser Tätigkeiten bewaffnet durchgeführt werden (beispielsweise Objektschutz, Geldtransporte und Personenschutz), stellt sich die Frage, ob das staatliche Gewaltmonopol, eines der wichtigsten (wenn nicht sogar das wichtigste) Merkmale des modernen Staates, dadurch gefährdet oder eingeschränkt wird. Um diese Frage zu beantworten erfolgt eine Darstellung des Gewaltmonopols und ihrer Vertreterin, der Polizei. Anschließend wird die Entwicklung der Sicherheitslage in Österreich in den vergangenen Jahren erläutert. Weiters erfolgt eine Analyse der Geschichte und Aufgabenbereiche der privaten Sicherheitsdienste in Österreich. Abschließend werden von den gesetzlichen Grundlagen der privaten Sicherheitsdienste über mögliche Ursachen für deren Wachstum bis hin zu einer Erläuterung des Selbstverständnisses ebendieser und die Einstellung der Österreichischen Parteien bezüglich der privaten Sicherheitsfirmen analysiert.

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Emanuel Lohninger, Mag.: Studium der Politikwissenschaft an der Universität Wien mit Spezialisierung auf Internationale Entwicklung, Europäische Union sowie Politische Theorien. Derzeit Doktoratsstudium der Sozialwissenschaften (Dissertationsgebiet Politikwissenschaft) an der Universität Wien.

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