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Seit der Einführung der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) wurde dieses Politikfeld, unter anderem durch die Verabschiedung einer europäischen Sicherheitsstrategie, mit Leben gefüllt. Ein Rahmenabkommen mit der NATO und eigene militärische Operationen sind für die Europäische Union inzwischen nicht mehr wegzudenken. Allerdings werden von den Hauptakteuren NATO, USA und EU Bedrohungen und Krisensituationen unterschiedlich eingeschätzt, was dazu führt, dass sich für jeden unterschiedliche Handlungskorridore öffnen und schließen. In diesem Buch soll nun die Frage erläutert werden, ob und wie weit sich die EU inzwischen zu einem globalen Akteur in den transatlantischen Sicherheitsbeziehungen emanzipiert hat und ob sie auf Augenhöhe mit der NATO agieren kann.

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Dipl.-Soz.-Wiss. Geboren 1984. Von 2005 bis 2010 Studium der Sozialwissenschaften mit Fachrichtung Politik und Nebenfach Wirtschaftswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen.

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