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Das Haushalten mit knappen Mitteln hat mittlerweile auch die Universitäten erreicht. Immer mehr Staaten schreiben das Führen einer Kosten- und Leistungsrechnung gesetzlich vor. Doch Kostenrechnungssysteme sind nicht für Universitäten, sondern für private Unternehmen konzipiert. Es ist daher notwendig, eigene Systeme aufzubauen und bestehende Systeme zu adaptieren. Der Autor beschäftigt sich in dieser Untersuchung mit unterschiedlichen Kosten- und Leistungsrechnungssystemen einzelner Universitäten und stellt zusätzlich allgemein gehaltene Konzepte vor. Das Spektrum reicht von der klassischen Kostenrechnung über Prozesskostenrechnung bzw. Activity-Based Costing bis zu produktionstheoretischen Ansätzen die an Beispielen von Hochschulen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Großbritannien analysiert werden. Die Studie richtet sich in erster Linie an Entscheidungsträger und Kostenverantwortliche an Universitäten aber auch an jeden, der Kostenrechnung nicht nach Lehrbuch, sondern adaptiert an Praxisanforderungen kennen lernen möchte.

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Geboren 1984 in Braunau, studierte Internationale Wirtschaftswissenschaften in Innsbruck und verbrachte im Rahmen seines Studiums ein Jahr in Dublin. Seine Spezialgebiete sind Management Accounting und Konzernrechnungslegung. Er ist derzeit als Financial Controller bei Hydro Building Systems in Seekirchen beschäftigt.

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