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Seit den 1990er Jahren gewinnt, bedingt durch die Globalisierung, der Informationsaustausch zwischen den Nationen zunehmend an Bedeutung. Vor allem die Bildungspolitik hat sich mehr und mehr den Anforderungen der Wirtschaft zu stellen. Internationale Vergleichsstudien, wie beispielsweise die PISA Studie, können hierzu aufzeigen, wie bestrebt und erfolgreich einzelne Bildungssysteme sind. In den letzten Jahren wurde seit dem Bekannt werden der Ergebnisse der PISA Studie verstärkt Kritik am österreichischen Bildungssystem geübt. Besonders Finnland gilt seither als Vorzeigeland und auch Japan nimmt aufgrund seiner Entwicklung der letzten Jahrzehnte eine Spitzenposition auf dem Bildungssektor ein. Grund genug, die unterschiedlichen Auffassungen von Bildung dieser drei Länder aufzuzeigen und die Frage zu stellen, ob das österreichische Bildungssystem nun endgültig ausgedient hat. Bildung = Koulutus = Kyôiku? Ist Bildung gleich Bildung? Kann das österreichische Bildungssystem jenen von Finnland und Japan das Wasser reichen? Solchen und ähnlichen brisanten Fragen geht die Autorin in diesem Buch auf den Grund und hilft die unterschiedlichen Bildungsmodelle zu verstehen.

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Magistra Philosophiae, Bakkalaurea Philosophiae: Studium der Erziehungs- und Bildungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Weiterbildung Lebensbegleitende Bildung sowie Interdisziplinäre Geschlechterstudien an der Karl Franzens Universität Graz. Doktorandin der Philosophie / Pädagogik.

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