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Das Wesen von Utopien zu erkunden, also diese Artung der Nicht-Örtlichkeit , erfordert ein kurzweiliges entfliehen aus dem Hier und Jetzt. Entfernungen werden zur Nähe, und die Nähe zur Weite. Staatsutopien sind eine Possibilität der gedanklichen Realität. Ein Rezept hiefür: Anatomia Utopia! Was geschieht, wenn die Zukunft nicht stattfindet? Erlaubt der Stillstand einen Fortschritt? Wie steht das Subjekt dem Habitat gegenüber, und wie sind die Gesetzlichkeiten in diesen Noch-Nicht-Orten aufgebaut? Leben die dortigen Autochthonen in einem Plangebilde oder ist es doch ein Entwurf, welcher diese Scholle begehrt? Zukunft und Gegenwart, Getanes und Gewolltes Eine Mixtur der Möglichkeiten. Tommaso Campanella, Francis Bacon und Thomas Morus: Eine Reise, die weg vom eigenen ICH führt . PhilosophInnen aus den unterschiedlichsten Strömungen geben dieser Untersuchung Grund und Boden.

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Mag. David A. Walcher ( 1978) studierte Philosophie, Schwerpunkte Ethik u. Politik, a.d. Universität Klagenfurt. Während des Studiums war er u.a. Vorsitzender d. Studienrichtungsvertretung, Mitglied Habilitationskommisson. 2009 Ehrenkreuz f. Kunst u. Wissenschaft der Österr. Albert Schweitzer Gesellschaft. Er lebt heute in Wien u. Kärnten.

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