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Die gegenständliche Arbeit befasst sich mit dem Tatbestand der Abgabenhinterziehung gem
33 Abs 1 FinStrG. Im einleitenden Teil der Arbeit werden zunächst allgemeine Grundlagen der Abgabenhinterziehung behandelt, der Geltungsbereich dargelegt und anschließend das geschützte Rechtsgut erörtert. Der Hauptteil der Arbeit beschäftigt sich mit den Tatbestandsvorrausetzungen der Abgabenhinterziehung. Dabei wird zunächst die Täterrolle genau spezifiziert, dann die einzelnen Pflichtverletzungen (Anzeige-, Offenlegungs- und Wahrheitspflichten) erörtert, auf deren Maßstäbe, Grenzen und besonderen Pflichtverletzungen eingegangen und zur Verständlichkeit praxisrelevante Beispiele angeführt. Anschließend wird auf den Taterfolg, das Bewirken einer Abgabenverkürzung und das subjektive Erfordernis, den Vorsatz, eingegangen. Abschließend wird die qualifizierte Begehung der Abgabenhinterziehung, bei Vorliegen einer Gewerbsmäßigkeit, näher dargestellt. Im letzten Teil der Arbeit werden zunächst Abgrenzungen zu anderen Finanzvergehen und Finanzordnungswidrigkeiten angeführt und dann die Konkurrenzen zu Delikten im FinStrG und StGB näher behandelt.

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Raziye Ordu, Mag.iur., Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg.

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