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Heutzutage herrscht von Seiten verschiedener Nutzergruppen eine große Nachfrage an raumbezogenen Daten, im speziellen gilt dies für dicht besiedelte Räume. Abhängig von der Art des urbanen geographischen Phänomens, ist man dabei mit unterschiedlich komplexen Vorgängen der Datenerstellung konfrontiert. Als besonders aufwändig gilt in dieser Hinsicht die Abbildung der Dachflächen von Gebäuden, je akkurater dabei das Modell der Dachlandschaft ausfallen soll, umso größer müssen die bereitgestellten Ressourcen für den Erzeugungsprozess ausfallen. Die vorliegende Arbeit nimmt sich der Erstellung von Dachflächen für Gebäude eines 3D-Stadtmodelles an und beantwortet die Frage wo die Grenzen der Modellierung, bei Einsatz minimaler Mittel zu ziehen sind. Es werden dazu alle wichtigen Grundlagen und Arbeitsschritte der Erstellung erläutert sowie unterschiedliche Verfahren der Dachflächenmodellierung vorgestellt. Exemplarisch erfolgt eine Umsetzung in Form eines eigenen Verfahrens, mit dem ein Dachflächenmodell eines Untersuchungsgebiets erzeugt wird und dieses anschließend dem Vergleich mit Schrägluftbildern der Realität unterzogen wird.

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studierte Kartographie und Geoinformation und arbeitet als Geoinformatiker bei der Stadtvermessung Wien. Beruflich als auch privat beschäftigt er sich mit Geoinformationsverarbeitung, Computergraphik- und Webentwicklung.

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