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In der Literatur über Indien ist oft von DER indischen Frau und DER Rolle der Frau die Rede. Ist eine solche verallgemeinerte Begriffsbildung haltbar? Unter Bezug auf das traditionelle Frauenbild im Hinduismus, wird in diesem Buch anhand spezieller Themenfelder wie etwa der Heirat, der Familienplanung, der Mitgift sowie der Bildung, aus ethnologischer Perspektive die gegenwärtige Situation der Frau in der hinduistischen Gesellschaft thematisiert. Der Blick wird hierbei auf die verschiedenen Schichten und Wohnlagen gerichtet. Regionsspezifische Besonderheiten werden von der Autorin detailliert beleuchtet, wobei die Bundesländer Südindiens an dieser Stelle im Vordergrund stehen. Es wird dabei auch der Frage nachgegangen, inwieweit das Bundesland Kerala tatsächlich als Musterland Indiens dargestellt werden kann. Eigene Erkenntnisse, die durch persönlich geführte Gespräche und Interviews gewonnen wurden, werden mit eingebracht.

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Studium der Ethnologie und der Soziologie, sowie der Psychologie an der LMU München. Ihr Forschungsinteresse gilt der Kultur Indiens, insbesondere der Stellung der Frau im historischen und gegenwärtigen Vergleich. Sie ist in einem amerikanischen Unternehmen im touristischen Bereich tätig.

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