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Die Anforderungen, die an Musikerinnen und Musiker bei der Ausübung ihrer künstlerischen Tätigkeit gestellt werden, sind hoch. Neben der technischen Beherrschung ihres Instruments gilt es, eine Vielzahl von unterschiedlichen musikalischen Phänomenen hörend zu erfassen. Das Vermögen, Klangfarben und Instrumente zuzuordnen ist ebenso wichtig wie die Fähigkeit, formale und dynamische Verläufe zu erkennen und sich hörend sowohl über rhythmische, als auch über melodische und harmonische Strukturen im Klaren zu werden. Die Autorin setzt sich mit der Förderung der auditiven Wahrnehmung durch Prinzipien des Fachbereichs der Musik- und Bewegungspädagogik (Rhythmisch-musikalische Erziehung bzw. Rhythmik) auseinander. Wesentlich dabei ist die Verbindung von Musik und Bewegung, die eine besondere Wechselwirkung aufeinander haben, den Menschen in vielerlei Hinsicht ansprechen und dadurch Entwicklungsprozesse in Gang setzen können. Dieses Buch bringt Beispiele, wie die Entwicklung spezieller Hörfähigkeiten, wie sie Musikerinnen und Musiker benötigen, durch den Einsatz von ganzkörperlicher Bewegung gefördert werden kann.

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Verena Zeiner, Mag.art. (geb.1983): Studium der Musik- und Bewegungspädagogik (Rhythmik/Rhythmisch-musikalische Erziehung) und der Instrumental(Gesangs)Pädagogik Tasteninstrumente Popularmusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und am Königlichen Konservatorium in Brüssel.

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