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Viele öffentliche Einrichtungen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft gewährleisten unter den Bedingungen knapper Ressourcen und dem Postulat wirtschaftlicher Unternehmensführung kaum noch ihre Funktionsfähigkeit. In dieser Situation scheint die Veräußerung bzw. Fusion ein Schritt nach vorn zu sein. Wie können bei Unternehmensverbindungen organisatorische Leistungsfähigkeit und Wertschöpfung durch Prozesse der Organisationsentwicklung nachhaltig gesichert werden? Wie kann die Steuerungsfähigkeit trotz zunehmender organisatorischer Komplexität erhalten bleiben? Welche Handlungsoptionen ergeben sich für wirksame Interventionen? Das Buch zeigt, wie konzeptionell geplante und systematisch eingesetzte Kommunikationsinstrumente prozess- und lernorientierte Veränderungen fördern. Kommunikation ist eine strategische Führungsaufgabe, die in den drei dargelegten Fallbeispielen unterschiedlich wahrgenommen wird. Das vorgestellte Steuerungskonzept der Strategischen Kommunikation geht von den strategischen Unternehmenszielen als Handlungsrahmen aus, schafft aber kreativen Raum für die kommunikative Auseinandersetzung der Organisationsmitglieder mit der entstehenden Unternehmenspersönlichkeit.

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