Neuerscheinungen 2011Stand: 2020-01-07 |
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Gerhard Roth
Orkus
Reise zu den Toten. Ausgezeichnet mit dem Jeanette-Schocken-Preis 2015
2011. 672 S. 195 mm
Verlag/Jahr: S. FISCHER 2011
ISBN: 3-10-066083-8 (3100660838)
Neue ISBN: 978-3-10-066083-1 (9783100660831)
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32 Jahre lang hat Gerhard Roth an seinen beiden Romanzyklen "Die Archive des Schweigens" und "Orkus" gearbeitet - ein einzigartiger Kosmos der Literatur und des Denkens, der neben klassischen Romanen auch dokumentarische und essayistische Bände umfasst.
Der Band "Orkus" ist der Schlussstein dieser monumentalen Arbeit und nicht überbietbarer Endpunkt: ein autobiographischer Roman, in dem das Leben des Autors mit dem seiner Figuren auf faszinierende Weise verschmilzt. "Orkus" ist die Essenz eines Schriftstellerlebens: ein Buch über das Wesen des Menschen, die Wahrnehmung der Welt, die Suche nach einer anderen Wirklichkeit. Eine lange Reise zu den Toten und der grandiose Versuch, das Leben zu verstehen, ohne es zu zerstören.
Zugleich erscheint: Die Zeit, das Schweigen und die Toten. Materialien zum Werk von Gerhard Roth. Herausgegeben von Jürgen Hosemann.
Roth, Gerhard
Gerhard Roth, 1942 in Graz geboren, lebt als freier Schriftsteller in Wien und der Südsteiermark. Er veröffentlichte zahlreiche Romane, Erzählungen, Essays und Theaterstücke, darunter den 1991 abgeschlossenen siebenbändigen Zyklus ´Die Archive des Schweigens´. Anschließend erschienen die Bände des ´Orkus´-Zyklus: die Romane ´Der See´, ´Der Plan´, ´Der Berg´, ´Der Strom´ und ´Das Labyrinth´, die literarischen Essays über Wien ´Die Stadt´ sowie die beiden Erinnerungsbände ´Das Alphabet der Zeit´ und ´Orkus´. Zuletzt erschien der Roman ´Grundriss eines Rätsels´. Literaturpreise (Auswahl): Preis der ¯SWF-Bestenliste®, Alfred-Döblin-Preis Marie-Luise-Kaschnitz-Preis Preis des Österreichischen Buchhandels Bruno-Kreisky-Preis 2003 Großes Goldenes Ehrenzeichen der Stadt Wien 2003 Jakob-Wassermann-Preis 2012 Jeanette-Schocken-Preis 2015 Jean-Paul-Preis 2015 Großer Österreichischer Staatspreis 2016 Hoffmann-von-Fallersleben-Preis 2016