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Neuerscheinungen 2011

Stand: 2020-01-07
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Heinrich Meier

Über das Glück des philosophischen Lebens


Reflexionen zu Rousseaus Rêveries
2011. 445 S. mit 2 Abbildungen im Text. 217 mm
Verlag/Jahr: BECK 2011
ISBN: 3-406-62287-9 (3406622879)
Neue ISBN: 978-3-406-62287-8 (9783406622878)

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Die Rêveries von Jean-Jacques Rousseau sind das schönste und das gewagteste Buch des Genfer Philosophen, dessen 300. Geburtstag 2012 gefeiert wurde. Sie haben das philosophische Leben zu ihrem Gegenstand und gipfeln in einer poetischen Darstellung des Glücks, das dieses Leben eröffnet. Heinrich Meiers eindringliche Auseinandersetzung mit der letzten und am wenigsten verstandenen Schrift Rousseaus besteht aus zwei Büchern, die sich gegenseitig erhellen. Das erste unternimmt es, in ständiger Rücksicht auf die Rêveries - Die Träumereien des einsamen Spaziergängers, wie der deutsche Titel lautet - das philosophische Leben zu denken. Seine sieben Kapitel sind überschrieben: Der Philosoph unter Nichtphilosophen, Glaube, Natur, Beisichselbstsein, Politik, Liebe, Selbsterkenntnis. Das zweite gibt eine neue Auslegung des umstrittensten Werkes von Rousseau, des Glaubensbekenntnisses des Savoyischen Vikars, das ein gelungenes nichtphilosophisches Leben grundzulegen sucht. Die Rêveries verweisen den Leser nachdrücklich auf das Glaubensbekenntnis, das 1762 als Teil von Emile oder Über die Erziehung erschienen war und Rousseau die politische Verfolgung durch die kirchlichen und weltlichen Autoritäten seiner Zeit eintrug.

Vorwort

Notiz zur Zitierweise

ERSTES BUCH

I. Der Philosoph unter Nichtphilosophen

II. Glaube

III. Natur

IV. Beisichselbstsein

V. Politik

VI. Liebe

VII. Selbsterkenntnis

ZWEITES BUCH

Rousseau und das Glaubensbekenntnis des Savoyischen
Vikars

Namenverzeichnis
"Niemand vor Meier hat [...] [Rousseaus] philosophische ´Revolution´ plausibler und subtiler beschrieben; sein Buch setzt einen auf lange Sicht kaum überbietbaren Standard." Dieter Thomä, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Heinrich Meier, geb. 1953, leitet seit 1985 die Carl Friedrich von Siemens Stiftung und ist Honorarprofessor für Philosophie an der Universität München. Für seine Arbeiten zur Politischen Philosophie, die inzwischen auch in amerikanischer, chinesischer, französischer, italienischer und japanischer Übersetzung vorliegen, wurde er 1997 mit dem Peregrinus Preis der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ausgezeichnet. Die University of Chicago hat ihm die Georges Lurcy Professur des Jahres 2000 verliehen.