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Wie wurde Sexualität im Mittelalter tatsächlich
erlebt und praktiziert?
War das damalige Sexualleben geprägt von devoter
Pflichterfüllung oder zügelloser Triebhaftigkeit?
Um diese Fragen zu beantworten, betrachtet die
Autorin überlieferte Schriften jener Zeit, die von
moraltheologischen Texten über medizinische Traktate
bis hin zu der deutschen Märendichtung reichen. Aus
diesem weitläufigen Untersuchungskorpus wird der
Versuch unternommen, die realen sexuellen
Gepflogenheiten der mittelalterlichen Gesellschaft
herauszufiltern, wobei sowohl die eheliche als auch
die außereheliche Sexualität eingehende Betrachtung
finden.
Das Buch richtet sich an alle, die sich für das Thema
Liebe, Erotik und Sexualität interessieren und mit
Freuden eine geistige Zeitreise in das Mittelalter
unternehmen wollen.

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