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Wie können junge LehrerInnen bestmöglich in den Beruf eingeführt werden? Was sind dabei die zentralen Problematiken aus Sicht der LehrerInnen sowie der Bildungswissenschaft und -Forschung? Diese Studie beschäftigt sich mit dem Übergang vom universitären Lehramtsstudium in den Lehrerberuf. Sie untersucht die kritische Berufseingangsphase vor dem Hintergrund aktueller europäischer Professionalisierungs- diskussionen. Es wird in Frage gestellt, mithilfe welcher Kompetenzen diese Berufseingangsphase systematischer und effektiver begleitet werden kann. Die Studie widmet sich in hermeneutischer Arbeitsmethodik zuerst der Analyse der Funktion des Lehrerberufs sowie Theorien zum Bildungsauftrag der Schule und den schulischen Kompetenzanforderungen an LehrerInnen. Es folgt eine Synopse zu den Mentoringmodellen zur Berufseinführung von fünf europäischen Staaten. Im anschließenden Untersuchungsteil wird die qualitative Erhebung mittels Interviews mit JunglehrerInnen aus Wien dargestellt. Es kristallisieren sich die Kompetenzbereiche Reflexivität, Kooperation und Kollegialität und das Kriterium der Effektivität als zentral für alle an der Berufseingangsphase beteiligten Akteure heraus.

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Mag. Veronika Radlinger, Bakk.: Studium der Soziologie (Bakkalaureat) und Pädagogik (Magister) an der Universität Wien. Schwerpunkte: Erwachsenenbildung sowie Berufliche Rehabilitation. Mitarbeiterin in Forschungsprojekten, Organisation/Praxis in der Kinder- und Jugendarbeit, tätig als Referentin in Weiterbildungen für behinderte Menschen.

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