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Die Menschheit ist schon seit jeher bestrebt, ihre Umgebung mittels Karten zu beschreiben und diese für ihre Orientierung zu nutzen. Im Zeitalter des Computers sind die digitalen Karten in den Alltag eingezogen und stellen räumliche Informationen per PC, Navigationssystem, PDA oder Handy zur Verfügung. Basis hier für sind Geoinformationssysteme, die Daten erfassen, bearbeiten, analysieren und präsentieren. Der wachsenden Bedeutung von Geodaten und GIS- Technologien wird im Bildungsbereich allerdings nur gering Rechnung getragen. In der vorliegenden Arbeit gibt die Autorin einen Überblick über den Stand der GIS-Anwendungen im Bildungsbereich in Deutschland. Weiterhin wird eine Ist-Analyse des derzeitigen Standes der Arbeit mit Geoinformationssystemen an Schulen in Brandenburg durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Analyse sind Grundlage für die Formulierung eines Anforderungskatalogs für den GIS-Einsatz an Schulen. Diese Anforderungen für eine effektivere Einbindung von GIS im Unterricht sind nicht nur für des Bundesland Brandenburg anwendbar sondern für alle Bundesländer übertragbar.

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Geboren 1976 in Thüringen. Nach dem Realschulabschluss 1993 Ausbildung zur Vermessungstechnikerin in Gotha. Nach neun jähriger Tätigkeit in der Landentwicklung Studium zur Vermessungsingenieurin an der HTW Dresden Fakultät Geoinformation.

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