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Stand: 2020-01-07
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Christina Aumayr

Bundestagswahl 2002: Symbolik rettet Schröder


Wie Flutkatastrophe und Irak-Frage den Bundestagswahlkampf entschieden Eine inhaltsanalytische Untersuchung anhand der Spiegel -Berichterstattung
2011. 168 S.
Verlag/Jahr: VDM VERLAG DR. MÜLLER 2011
ISBN: 3-639-32755-1 (3639327551)
Neue ISBN: 978-3-639-32755-7 (9783639327557)

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Zu Beginn des Bundestagswahlkampfes standen sich mit Kanzler Gerhard Schröder (SPD) und seinem Herausforderer Edmund Stoiber (CDU/CSU) der vermeintlicher Verlierer und der prognostizierte Sieger gegenüber. Doch dann tauchte während des Wahlkampfes die Frage auf, ob sich Deutschland an einem drohenden Irak-Krieg beteiligen solle, und eine Jahrhundert-Flut setzte ganze Städte und Landstriche unter Wasser. Wie weg geblasen waren die medialen Themen rund um die enttäuschende Arbeitsmarktpolitik der Regierung. Am Ende des Wahlkampfes hieß der Wahlsieger Schröder und nicht Stoiber. Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit geht der Frage nach, wie sich Kompetenz und Glaubwürdigkeit beider Kandidaten während des Wahlkampfs veränderte. Basis für die Untersuchung war die SPIEGEL- Berichterstattung. Extrem kurze Medienzyklen und das öffentliche Interesse an den Themen Flut und Irak haben den Wahlkampf 2002 wesentlich geprägt. Am Ende brachten diese Themen den Stimmungsumschwung zu Schröders Gunsten. Ausgangspunkt, Verlauf und Finish dieses packenden Wahlkampfs werden in dieser Arbeit anschaulich skizziert.
Christina Aumayr-Hajek, geboren 1977 in Linz, studierte in Wien Philosophie, Psychologie und Publizistik. Die Kommunikationswissenschaftlerin war über zwei Jahre in Hamburg als PR-Beraterin tätig und kehrte 2005 als Ministersprecherin nach Wien zurück. 2008 gründete sie ihr Beratungsunternehmen Freistil PR mit Sitz in Wien.