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Tragen Förster Röcke? Oder warum überrascht es uns, wenn wir hören, dass Amerikaner gerne bei Mc Donalds essen, ...außer sie sind schwanger? Das Gehirn kann mit dem immernoch sehr verbreiteten "generischen Maskulinum" nichts anfangen. Unser Gehirn hört eine männliche Form wie "Förster" oder "Amerikaner" und die Assoziationen gehen zu männlichen Personen. In zahlreichen Studien wurde dieses nachgewiesen. Das vorliegende Werk nun beschäftigt sich damit, welche guten Alternativen es zum generischen Maskulinum gibt, damit sowohl Männer wie auch Frauen adäquat in der Sprache abgebildet werden, um die Wirklichkeit so sprachlich sichtbar zu machen, wie sie ist- eine Welt aus Männern und Frauen. So wie Wirklichkeit Sprache erschafft, erschafft Sprache auch Wirklichkeit. In den 70´er Jahren haben Bem & Bem bei einer Studie effektvoll gezeigt, dass sich auf eine Stellenausschreibung in der männlichen Form viel mehr Männer als Frauen melden. Es wird Zeit, dass wir unsere Sprache der allseits propagierten Gleichberechtigung angleichen- denn hier fängt sie an.

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1974 geb. in Bad Mergentheim 1993 Abitur in Hamburg 1993-1994 FsJ in Dänemark 1994-2000 Ausbildung zur Krankenschwester und Arbeit in der Herzchirurgie Heidelberg 2000-2006 Psychologiestudium in Heidelberg, systemische Ausbildung, Weiterbildung in Organisationsentwicklung und Paartherapie (hsi) 2007-heute Psychologin in einer Beratungsstelle

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