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Im Wahlkampf ist politische Kommunikation ohne den Einsatz des Internets nicht mehr denkbar. Nirgendwo werden Wahlen intensiver in den Medien ausgetragen wie in den USA. Der Bedeutungszuwachs des Internets hat eine Diskussion über die Chancen, Grenzen und Risiken des Mediums für die politische Realität eingeleitet. Seit Barack Obamas beispiellosem Wahlkampf steht dieser Diskurs mehr denn je im Fokus von Wissenschaft und Öffentlichkeit die Bezeichnung America´s First Internet President wird stets mit ihm in Verbindung gebracht. Hat Barack Obama seine Wahl tatsächlich im Internet gewonnen? Sepideh Parsa zeigt, inwieweit die Möglichkeiten des Internets und des WWW in Obamas Wahlkampfstrategie eingebunden wurden. Im Fokus der Arbeit steht eine erstmalige qualitative Analyse der Webseite Obamas, in der die Faktoren Informationsangebot, Spenden, Organisation und Wählermobilisierung untersucht werden. Die Autorin veranschaulicht, wieso Obamas Online-Wahlkampf im Gegensatz zu dem seiner Kontrahenten so erfolgreich sein konnte. Sie demonstriert, welche durch das Wahlsystem bedingten Hürden mit dem Einsatz des Internets überwunden wurden und Barack Obama zu seinem Sieg verholfen haben.

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Sepideh Parsa M. A., geb. 1983, studierte Regionalwissenschaften Nordamerika, Völkerrecht und Islamwissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Momentan arbeitet sie freiberuflich für verschiedene politische Initiativen und ist als Autorin, PR-Assistentin und Fundraiserin beim KFIBS e.V. tätig.

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