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Die Welt befindet sich im global turn und alles dreht sich und zittert im Corpus einer de-generativen Grammatik der Migrationsgesellschaft, dessen Subjekte aus der symbolischen Ordnung heraus gefallen sind und durch nackte Körper präsentiert werden. Nackt sind Tänzerinnen und Tänzer, Schauspielerinnen und Schauspieler, nackt ist die Migrantin und die neue Coppélia ! Nackt ist die neue Bühne auf welche sich nichts abspielt und nichts bewegt . Diese Nacktheit spiegelt die Loslösung von diversen Formen, Bildern, Symbolen, Ketten und Identitäten und dadurch die neu gewonnene Freiheit, sich in neuen Kontexten zu suchen um sich neu zu kleiden . Alles ist frei geworden. Es ist eine Freiheit aus durchtrennten Fäden, eine Freiheit der MigrantInnen.

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Tatjana Sehic ist Beraterin für Interkulturelle Bildungsfragen, Tänzerin und Kultur-Diplomatin.Sie lebt zwischen Wien und New York und arbeitet, forscht, tanzt, choreographiert und schreibt über plötzlichen Ereignissen, Identitätsperformance und der mehrsprachigen Vielstimmigkeit.

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