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Das Verfahren der Demontage gewinnt in der aktuellen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung stark an Bedeutung, nicht zuletzt durch das wachsende Bewusstsein bezüglich der Gefahren von Ressourcenverschwendung und Umweltverschmutzung. Es steigt die Notwendigkeit nach einer nachhaltigen Produktionspolitik, die den Wiedereinsatz von Sekundärrohstoffen begünstigt und den Weg in eine Kreislaufwirtschaft ebnet. Die Motivation für Unternehmen zur Umsetzung einer solchen Politik steigt, wenn sich Demontage auch wirtschaftlich rechnet. Ziel dieses Werks ist es die Komplexität der Losgrößenplanung innerhalb der Demontage (RMRP - Reverse Materials Requirement Planning) darzustellen und die ersten methodischen Ansätze zur kostenminimalen Demontageplanung aufzuzeigen und zu bewerten. Dazu werden aktuelle Optimierungskonzepte und Heuristiken zu diesem Themengebiet vorgestellt und anhand verschiedener Kriterien miteinander verglichen, um Schlussfolgerungen bezüglich Lösungsgüte, Sensibilität auf Einflussfaktoren und Anwendbarkeit zu ziehen.

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Dipl.-Kfm.: Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Spezialisierung auf Logistik und industrielles Management an der TU Dresden. Seit 2010 Trainee (Logistik) bei der Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH, Werlte.

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