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R. Brown, S. Ertel, R. J. Herrnstein (Beteiligte)

Grundriß der Psychologie


Übersetzung: Ertel, S.
Softcover reprint of the original 1st ed. 1984. 2011. xii, 807 S. XII, 807 pp. 222 Abb. 244 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN 2011
ISBN: 3-642-69479-9 (3642694799)
Neue ISBN: 978-3-642-69479-0 (9783642694790)

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´\l5\7t´ir wollen lieber gleich mit der Wahrheit müßten definierbar sein. Diese Suche ist je doch verfehlt, denn die heutige Psychologie W herausrücken: "Psychologie" läßt sich nicht definieren. Jedenfalls nicht angemessen ist in ihrer Gesamtheit keine bestimmte na und in der Weise, wie man sich eine Defini turwissenschaftliche Disziplin, sondern sie tion vorstellt. Ebensowenig lassen sich die setzt sich aus verschiedenen Disziplinen zu Teilgebiete des Faches definieren. Weder sammen. Eine institutionelle Psychologie gibt es seit "Klinische Psychologie" noch "Experimen . rund 100 Jahren. Zuerst legte man einigen telle Psychologie" noch "Sozialpsychologie" kann man definieren. Laboratorien die Bezeichnung "Psychologie" Falls dies nicht das erste Lehrbuch ist, das zu, dann gab es Psychologieprofessoren und allmählich folgten Psychologische Institute an Sie zur Hand nehmen, werden Sie allerdings kaum Anstoß daran nehmen. Sicher werden den Universitäten. Etwa seit dieser Zeit eta nicht viele Autoren eines Lehrbuches rund blierte sich das Fach Psychologie an den mei heraus zugeben, daß sie den Gegenstand ihres sten Universitäten als eine Organisationsein Buches nicht definieren können. Es ist übli heit; nicht ganz so lange ist es her, daß Psy cher, den Gegenstand schlecht und recht zu chologie auch in Forschungseinrichtungen der Armee, in staatlichen Einrichtungen für definieren und darauf zu hoffen, daß der Leser die unvermeidlichen Schwächen der Gesundheit und Erziehung, in Krankenhäu Definition nicht bemerkt. sern und in den Forschungs- und Entwick lungsabteilungen von Körperschaften seinen Der Begriff "Definition" hat eine spezifi sche Bedeutung, die es nicht zuläßt, das Fach Einzug gehalten hat.
Einführung.- 1 Motivation I.- 1.1 Starre Elementarbewegungen.- 1.2 Instinkt.- 1.3 Pragung.- 1.4 Zusammenfassung.- 2 Motivation II.- 2.1 Aktivitat.- 2.2 Das Gesetz des Effekts.- 2.3 Das Gesetz des relativen Effekts.- 2.4 Das EBverhalten und die zugrundeliegenden Antriebe.- 2.5 Defensive Antriebe.- 2.6 Eine Theorie der Motivation.- 2.7 Zusammenfassung.- 3 Lernen.- 3.1 Auswendiglernen.- 3.2 Geistige Organisation.- 3.3 Konditionierte Reflexe.- 3.4 Intermittierende Belohnung.- 3.5 Selektivitat beim Lernen.- 3.6 Lernen als Handlung.- 3.7 Zusammenfassung.- 4 Handeln nnd Werte in der menschlichen GeseUschaft.- 4.1 Bedarfslagen, Antriebe und Werte.- 4.2 Herrschaft und Kompetenz.- 4.3 Selbstkontrolle.- 4.4 Das Gefiihl personlicher Freiheit.- 4.5 Zusammenfassung.- 5 Aggression: Von der weßen Mans znm amerikanischen Soldaten.- 5.1 Zum Stand der Diskussion.- 5.2 WasaberistAggression?.- 5.3 Angeborenodererworben?.- 5.4 Aggression und Sozialstruktur bei Tieren.- 5.5 RangordnungbeimMenschen.- 5.6 Territorialitat beim Menschen.- 5.7 Mehr als Analogien zwischen Tier und Mensch?.- 5.8 Gerechtigkeit.- 5.9 Unberechtigte Enttauschung berechtigter Erwartungen.- 5.10 Zusammenfassung.- 6 Moralisches Urteil nnd Verhalten.- 6.1 Aus sozialpsychologischer Sicht.- 6.2 Aus entwicklungspsychologischer Sicht.- 6.3 Urteilen und Handeln.- 6.4 Moralisches Urteil und Handeln: Ein Resumée.- 6.5 Zusammenfassung.- 7 Sensorische Wahrnehmnng.- 7.1 Hören.- 7.2 Sehen.- 7.3 Das psychophysische Gesetz.- 7.4 Zusammenfassung.- 8 Einfache mentale Vorgänge.- 8.1 Mentale Einheiten.- 8.2 Ikonische Bilder und Vorstellungsbilder.- 8.3 Zusammenfassung.- 9 Sprache.- 9.1 Eine Sammlung von Wörtern und Sätzen.- 9.2 Regeln für die Satzbildung.- 9.3 Die psychologische Realität der Transformationsgrammatik.- 9.4 Erwerb der Muttersprache.- 9.5 Was ist bloß mit den sprechenden Affen los?.- 9.6 Zusammenfassung.- 10 Die Messung der relativen kognitiven Befähigung: der IQ.- 10.1 Eine Definition der Intelligenz.- 10.2 Die Intelligenztests: Entstehung und Inhalte.- 10.3 Zur Bedeutung von IQ-Punktwerten.- 10.4 Zusammenfassung.- 11 Persönlichkeit.- 11.1 Die Wahl der Fallstudie.- 11.2 Die Aufgabe einer Persönlichkeitstheorie.- 11.3 Eines langen Tages Reise in die Nacht.- 11.4 Sheldons konstitutionelle Psychologie.- 11.5 Freuds Odipuskomplex und Geschwisterrivalität.- 11.6 Existentielle Psychologie.- 11.7 Skinners behavioristische Psychologie.- 11.8 Grenzen der Theorie.- 11.9 Zusammenfassung.- 12 Psychotherapie.- 12.1 Die Denkweise der Freudianer.- 12.2 Die Wirksamkeit der Psychoanalyse und verwandter Therapieformen.- 12.3 Verschiedene Richtungen der Psychotherapie.- 12.4 Das erste lahrhundert der Psychotherapie.- 12.5 Zusammenfassung.- Literatur.- Namensverzeichnis.