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Stand: 2020-01-07
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Wilhelm Doerr, Gerhard Seifert, Erwin Uehlinger, F. Unterharnscheidt (Beteiligte)

Traumatologie von Hirn und Rückenmark Traumatische Schäden von Rückenmark und Wirbelsäule (forensische Pathologie)


Softcover reprint of the original 1st ed. 1992. 2011. xxxii, 775 S. 91 Tabellen. 242 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN 2011
ISBN: 3-642-77142-4 (3642771424)
Neue ISBN: 978-3-642-77142-2 (9783642771422)

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Die traumatischen Schäden des Rückenmarks und seiner Hüllen werden in diesem Beitrag systematisch abgehandelt. Die Darstellung beginnt mit der allgemeinen Neuropathologie der traumatischen Gewebeschäden des Rückenmarks und dessen Hüllen. Im zweiten Teil wird die spezielle Neuropathologie des Rückenmarks, geordnet nach Syndromen, dargestellt. Auch die traumatischen Schäden der Wirbelsäule, der Zwischenwirbelscheiben und des Bandapparates werden mitberücksichtigt, denn sonst wäre die Nosologie der verschiedenen Syndrome unvollständig und lückenhaft. Hier werden - neben historischen - auch biomechanische und klinische Aspekte abgehandelt. Ein ausführliches Kapitel ist den indirekten Verletzungen von Hals und Kopf gewidmet, die unter verschiedenen Termini wie Whiplash-, Schleuder- oder Peitschenschlagverletzungen bekannt sind.
A. Historische Aspekte.- B. Epidemiologie.- C. Anatomische Vorbemerkungen.- I. Einführung.- II. Anatomie der Wirbelkörper.- III. Anatomie der Zwischenwirbelscheiben.- IV. Anatomie der Ligamente der Wirbelsäule.- 1. Materialeigenschaften der Ligamente.- V. Nacken- und Halsmuskulatur.- VI. Der Spinalkanal.- VII. Das Rückenmark und seine Häute.- 1. Die Umhüllungen des Rückenmarks.- 2. Das Rückenmark.- 3. Gefäßversorgung des menschlichen Rückenmarks.- D. Mechanische Gewalteinwirkungen auf die Rückenund Wirbelsäulenregion.- I. Einführung.- II. Voraussetzungen für eine Klassifikation der traumatischen Schäden der Wirbelsäule und/oder des Rückenmarks.- III. Direkte und indirekte mechanische Gewalteinwirkung.- IV. Verletzungsmechanismen.- V. Mechanogenese und formale Pathogenese der Rückenmarksververletzungen.- 1. Direkte Gewalteinwirkung durch Geschosse oder Granatsplitter.- 2. Direkte Gewalteinwirkung durch scharfe oder spitze Gegenstände, wie Messer, Beile etc.- 3. Direkte Verletzung und Druckwirkung von Knochenfragmenten bei Schuß- und Stichverletzungen.- 4. Die sogenannte Fernkontusion.- 5. Die Verletzungen des Rückenmarks bei röntgenologisch nachweisbaren Frakturen und/oder Dislokationen der Wirbelsäule.- 6. Die Verletzungen der Rückenmarks bei röntgenologisch intakter Wirbelsäule.- 7. Schleudersitz- oder Ejektionsverletzungen.- 8. Verletzungen vom sogenannten Whiplashtyp.- 9. Verletzungen des Rückenmarks, eventuell kombiniert mit solchen der Wirbelsäule bei Erhängen und Justifikation.- 10. Die sogenannte Commotio spinalis (Rückenmarkserschütterung).- VI. Primärtraumatische Rückenmarksschäden nach gedeckten und offenen Rückenmarksverletzungen.- VII. Rückenmarkswunden als Folge von Knochensplittereinwirkung bei Schußverletzungen der Wirbelsäule.- VIII. Sekundärtraumatische RückenmarksSchäden nach gedeckten und offenen Rückenmarksverletzungen.- IX. Einteilung der Rückenmarksverletzungen - offene und gedeckte Verletzungen.- X. Offene Rückenmarksverletzungen (Rückenmarkswunden).- 1. Pathomorphologie der Rückenmarkswunden.- 2. Entzündliche Komplikationen.- XI. Zentrale oder zentromedulläre Nekrosestifte und Zysten mit nekrotischem Inhalt.- XII. Zysten mit nekrotischem Inhalt (Dauernekrosen).- XIII. Sogenannte Lückenfelder.- XlV. Posttraumatische Veränderungen an den Spinalwurzeln und auf und absteigenden Bahnsystemen (sekundäre Degeneration).- XV. Der Begriff der sogenannten posttraumatischen Hämatomyelie.- XVI. Die Syringomyelie als dysontogenetischer Prozeß mit blastomatösem Einschlag und zum Begriff der sogenannten posttraumatischen Syringomyelie sowie posttraumatische Rückenmarkzysten.- 1. Historisches.- 2. Syringomyelie als dysontogenetischer Prozeß mit blastomatösem Einschlag.- XVII. Hydromyelie.- E. Spezielle Traumatologie des Rückenmarks und seiner Hüllen einschließlich der Wirbelsäule.- I. Traumatische Verletzungen der Rückenmarkshäute.- II. Traumatische epidurale und subdurale Blutungen und Hämatome des Rückenmarks.- III. Traumatische spinale epidurale Blutungen und Hämatome.- 1. Einführung.- 2. Häufigkeit.- 3. Anatomische Vorbemerkungen.- 4. Frühe Fallmitteilungen.- 5. Neuere Literatur.- 6. Verlaufsformen.- 7. Spontane epidurale Blutungen und Hämatome.- IV. Traumatische spinale epidurale Abszesse und Empyeme.- 1. Historisches.- 2. Weitere Literatur.- 3. Häufigkeit.- 4. Geschlechtsverteilung.- 5. Altersverteilung.- 6. Lokalisation.- 7. Infektionswege.- 8. Pathomorphologie.- V. Traumatische spinale subdurale Blutungen und Hämatome.- 1. Einführung.- 2. Verletzungsmechanismen.- 3. Das spinale subdurale Hämatom nichttraumatischer Genese.- 4. Auftreten spinaler subduraler Hämatome bei Patienten mit Lumbalpunktionen.- 5. Pathomorphologie.- 6. Klinische Befunde.- 7. Lokalisation.- VI. Traumatische Meningitis spinalis purulenta und subdurale Abszesse.- VII. Arachnoiditis chronica adhaesiva cystica.- VIII. Traumatische spinale subarachnoidale Blutungen.- F.