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Neuerscheinungen 2011

Stand: 2020-01-07
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Thomas Freiling, Herbert Loebe, Eckart Severing (Beteiligte)

Zukunftsfähig im demografischen Wandel


Herausforderung für die Pflegewirtschaft
Herausgegeben von Severing, Eckart; Loebe, Herbert
2011. 184 S.
Verlag/Jahr: WBV MEDIA; WBV 2011
ISBN: 3-7639-4280-7 (3763942807)
Neue ISBN: 978-3-7639-4280-0 (9783763942800)

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Der Anteil der Pflegebedürftigen nimmt zu, das Durchschnittsalter der Pflegekräfte steigt. Doch der Nachwuchs bleibt aus. Der demografische Wandel zeigt deutlich, dass zukünftig ein Fachkräftemangel droht, auf den die Unternehmen frühzeitig reagieren müssen. Oftmals fehlt es an Strategien zum Umgang mit den demografiebedingten Herausforderungen.
Das Buch bietet eine Grundlage zur rechtzeitigen Durchführung von Veränderungsprozessen in Unternehmen der Gesundheitswirtschaft.
Anhand von verschiedenen Fallbeispielen wird der Einstieg in das Thema erleichtert. Vielfältige Handlungsoptionen zeigen Möglichkeiten auf, wie Unternehmen ihre Strategien an das alternde Personal anpassen können.
Die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse basieren auf den Forschungsergebnissen des Projekts "Älter werden in der Pflege - Entwicklung und Erprobung betrieblicher Strategien" vor, welches von der Robert Bosch Stiftung gefördert wurde.
Vorwort
Robert Bosch Stiftung

I Ausgangslage - Demografie in der Pflege
Thomas Freiling: Demografische Entwicklungstrends und Auswirkungen auf die Pflegewirtschaft
Kathrin Kromark/Pamela Ostendorf: Arbeitsanforderungen im Pflegeberuf - Ergebnisse empirischer Studien im Überblick
Nicole Stab/Winfried Hacker: Anforderungen und Belastungen in der teilstationären psychiatrischen Pflege - Bezüge zur Employability älterer Beschäftigter
Franz Wagner: Wie sind die Betriebe der Gesundheitswirtschaft auf den demografischen Wandel vorbereitet? Thesen zur Skizzierung der aktuellen Situation in der Pflege

II Herausforderungen - Gestaltungsfelder zur Bewältigung des demografischen Wandels
Brigitte Geldermann: Methoden und Instrumente einer demografiefesten Personalpolitik in der Pflege
Heiner Dunckel: Alternsgerechte Arbeit im Krankenhaus
Mario Gottwald: Demografiebedingte Problemlagen sowie alternsgerechte Gestaltungsansätze in der Krankenhauspflege - Ergebnisse einer bundesweiten Bedarfsstudie

III Gestaltungsansätze aus der betrieblichen Praxis
Renate Hülsmann: Demografie und Gesundheitsförderung als Anknüpfungspunkte für eine alternsgerechte Führung im Krankenhaus
Christof Heusel: Demografischer Wandel in der Altenpflege - Gestaltungsansätze für die Praxis
Uwe Peters/Christina Finnmann/Jolanthe Hecker: Zukunftsfähig im demografischen Wandel - Herausforderungen und Gestaltungslösungen am Beispiel der miCura Pflegedienste Nürnberg GmbH

IV Ausblick und Transfer
Thomas Freiling: Demografiebedingte Herausforderungen in der Pflege nachhaltig bewältigen - Skizzierung des weiteren Forschungs- und Entwicklungsbedarfs
Julia Oberlies: Ansätze zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit alternsgerechter Veränderungsprozesse in der Pflege
Kathrin Kromark/Pamela Ostendorf: Erfolgsfaktoren erfolgreicher und nachhaltiger Veränderungsprozesse zum demografischen Wandel - Handlungsoptionen für Pflegeeinrichtungen
The number of people in care increases, the carers´ average age increases. However, young carers fail to materialise. The demographic change clearly shows that in there will be a lack of specialist skilled workers, which the companies will need to react to early. Often, strategies to deal with the demographic conditions are lacking.
This book provides a basis for the timely realisation of change processes within companies of the health care sector.
With the help of different case studies the access to this topic shall be made easier. Numerous action points provide options for companies to adjust their strategies to the ageing staff.
The current scientific insights are based on the research results of the project "Älter werden in der Pflege - Entwicklung und Erprobung betrieblicher Strategien" (Ageing in care - development and trial of corporate strategies), which the foundation Robert Bosch Stiftung subsidised.
Thomas Freiling ist wissenschaftlicher Mitarbeiter vom Forschungsinstitut Berufliche Bildung (f-bb), Nürnberg.