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Walter Ahlers, Nicholas Cullinan, Susan Davidson, Robert Rauschenberg, David White
(Beteiligte)
Robert Rauschenberg Photographien 1949-1962
Übersetzung: Walter Ahlers. Hrsg. v. Susan Davidson u. David White; Mit e. Text: Nicolas Cullinan
2011. 231 S. m. 35 Abb. u. 132 Duotone- u. Farbtaf. 287 mm
Verlag/Jahr: SCHIRMER/MOSEL 2011
ISBN: 3-8296-0512-9 (3829605129)
Neue ISBN: 978-3-8296-0512-0 (9783829605120)
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Robert Rauschenberg (1925-2008) zählt zu den Vätern der amerikanischen Pop Art. Photographien sind ein elementarer Bestandteil seiner Arbeit. Sie tauchen bei Rauschenberg unter anderem in großformatigen Collagen gefundener Objekte auf, in die er Zeitungsausschnitte, Photographien und Ausschnitte abstrakter Gemälde integrierte. Aber Rauschenberg hat zeitlebens auch selbst photographiert: seine Familie, das Atelier, auf Reisen durch Europa, Künstlerfreunde wie Cy Twombly, Jasper Johns, Willem de Kooning und John Cage, das Spiel von Licht und Schatten auf Gesichtern, den menschlichen Körper und Alltagsgegenstände. Photos zu machen war für ihn Aneignung der realen Welt, die sein Leben und seine Kunst prägte und deren Reichtum man, wie er einmal sagte, nur einsammeln müsse. Unser Band zu Rauschenbergs Photographien ist ein wichtiges Dokument der Genie-Epoche in der amerikanischen Kunst des vergangenen Jahrhunderts. Den einleitenden Essay hat Nicholas Cullinan, Kurator an der Tate Modern, geschrieben.
Robert Rauschenberg, geb. 1925 in Port Arthur, Texas
Studium am Kansas City Art Institute, an der Academie Julien, Paris, am Black Mountain College in North Carolina und an der Art Student´s League, New York. In den fünfziger und sechziger Jahren entstehen multimediale Arbeiten gemeinsam mit Merce Cunningham und John Cage sowie die berühmten "Combine Paintings".