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Christie Golden, Jeff Grubb, Aaron Rosenberg
(Beteiligte)
World of Warcraft, Die Chroniken des Krieges
Der letzte Wächter, Aufstieg der Horde, Im Strom der Dunkelheit, Jenseits des Dunklen Portals. Videogameroman
2011. 896 S. 21.5 cm
Verlag/Jahr: PANINI BOOKS 2011
ISBN: 3-8332-2228-X (383322228X)
Neue ISBN: 978-3-8332-2228-3 (9783833222283)
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Keines der Völker in Blizzards populärem Onlinerollenspiel World of Warcraft hatte so viel Einfluss auf die Geschicke des WoW-Universums wie die Orcs. Ursprünglich lebte das stolze Kriegervolk in Eintracht mit den Draenei auf der idyllischen Welt Draenor. Doch dämonische Mächte hatten die Orcs dazu ausersehen, eine entscheidende Rolle in ihren finsteren Plänen zur Unterwerfung Azeroths zu spielen. Als Spielball ruchloser Dämonenlords brachten die Orcs Tod und Zerstörung über ihre eigene Welt und über die der Allianzvölker. Dies ist ihre Geschichte: DIE CHRONIKEN DES KRIEGES. Dieser Band enthält die Einzelbände: Der letzte Wächter, Aufstieg der Horde, Im Strom der Dunkelheit, Jenseits des Dunklen Portals. Vier Romane in einem Band!
Keines der Völker in Blizzards populärem Onlinerollenspiel World of Warcraft
hatte so viel Einfluss auf die Geschicke des WoW-Universums wie die Orcs.
Ursprünglich lebte das stolze Kriegervolk in Eintracht mit den Draenei auf der
idyllischen Welt Draenor. Doch dämonische Mächte hatten die Orcs dazu ausersehen,
eine entscheidende Rolle in ihren finsteren Plänen zur Unterwerfung
Azeroths zu spielen. Als Spielball ruchloser Dämonenlords brachten die Orcs
Tod und Zerstörung über ihre eigene Welt und über die der Allianzvölker.
D I E S I S T I H R E G E S C H I C H T E ...
DIE CHRONIKEN DES KRIEGES
Dieser Band enthält die Einzelbände:
Der letzte Wächter
Aufstieg der Horde
Im Strom der Dunkelheit
Jenseits des Dunklen Portals
V I E R R O M A N E I N E I N E M B A N D
Grom warf den Kopf zurück und schrie. Der Schrei war lauter, als
Durotan ihn jemals hatte schreien hören. Es war, als würde ihm ein
Messer durch den Körper schneiden. Durotan hielt sich die Ohren zu, so
wie fast jeder andere. Aber er konnte den Blick nicht von Groms Gesicht
wenden.
Groms Augen glühten rot.
"Wie fühlst du dich, Grom Höllschrei vom Kriegshymnen-Clan?",
fragte Gul´dan mit eigenartiger Milde.
In Groms Gesicht lag ein Ausdruck der Verzückung, und er schien
nach Worten zu suchen. "Ich fühle mich. großartig. Ich fühle mich."
Er brach ab und brüllte erneut, als wenn nur dieser urgewaltige Schrei
ausdrücken könnte, wie er sich fühlte. "Gebt mir Draeneifleisch zum
zerreißen! Gebt mir Draeneiblut - ich saufe es, bis ich nicht mehr kann.
Gebt mir ihr Blut!"
Seine Brust bebte mit der Leidenschaft seiner Gefühle. Er wirkte,
als könnte er eine komplette Stadt mit bloßen Händen auseinandernehmen.
Und Durotan glaubte, dass er das tatsächlich vermochte.
Höllschrei deutete auf seinen Clan. "Krieger des Kriegshymnen-
Clans - tretet vor! Nicht einem von euch wird diese Verzückung verwehrt
werden!"
Die Kriegshymnen-Krieger liefen nach vorn, alle begierig darauf,
das zu fühlen, was ihr Häuptling fühlte. Der Kelch wurde herumgereicht,
und einer nach dem anderen trank. Jeder zuckte einen Moment in tiefer
Qual, doch jedes Mal schien sich diese Qual in scheinbares Entzücken
und offensichtliche Stärke zu verwandeln. Und die Augen von jedem, der
trank, färbten sich rot.
Schwarzfaust schaute zu, und sein Blick wurde noch finsterer. Als
der letzte Kriegshymnen-Krieger aus dem Kelch getrunken hatte, grunzte
er: "Jetzt werde ich trinken!"
Er nahm den Kelch und trank einen großen Schluck. Dann fasste
er sich einen Moment an die Kehle, blieb aber völlig ruhig, während die
schwarze Magie ihre höllische Aufgabe erfüllte. Er hatte seine Rüstung
ausgezogen, und so war das Anwachsen seiner Muskeln unter der grünen
Haut gut zu sehen.