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Theaterstück zeigt groteskes Scheitern der Eliten. Zukunft wird von unten her gestaltet.

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Das Theaterstück beschreibt das Scheitern der westlichen wirtschaftlichen, politischen und kirchlichen Eliten anhand von spielerisch gestalteten, realitätsnahen Szenarien. Wichtiger als die Kritik am jetzigen desolaten Zustand des Westens ist jedoch das Aufzeigen von konkreten, bereits erfolgreich getesteten, neuen Wegen. Wir können eine bessere Zukunft gestalten, wenn es uns gelingt, das Beste aus Europa, Asien und Amerika zusammenzubringen. Gleichzeitig müssen die konstruktiven, kreativen und innovativen Impulse von unten - vom Volk, von den Arbeitenden - stimuliert und in die Entscheidungs- und Führungsprozesse integriert werden. Ferner brauchen wir wirksamere Spielregeln, um Machtkonzentrationen zu verhindern. Der Macht von oben muss eine genügend starke Macht von unten entgegengestellt werden. Das heisst, dass die "repräsentative Demokratie" soweit wie möglich durch die "direkte Demokratie" abgelöst werden sollte. Die Meinungs- und Informationsfreiheit ist die wichtigste Freiheit. Die Manipulation der öffentlichen Meinung hat vor allem in den USA ein orwellianisches Ausmass erreicht, das nicht länger toleriert werden darf. Die übermächtigen Medienkonglomerate müssen durch eine neue Medienvielfalt ersetzt werden.

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Reiser, Pedro
Der als Sohn Schweizer Eltern in Lima geborene Autor studierte an den Universitäten Zürich, Columbia (New York) und Genf, wo er 1962 den Doktortitel der Politischen Wissenschaften erhielt. In New York absolvierte er ein Diplomaten-Praktikum als Mitglied der peruanischen Delegation an der UNO. Bis 1978 arbeitete er im Familienunternehmen in Peru. Gleichzeitig präsidierte Reiser den peruanischen Unternehmerverband und war Mitglied einiger Verwaltungsräte, u. a. der Peruanischen Zentralbank. Von 1978 an verfolgte der Autor eine internationale Karriere, die ihn über Sandoz, Novartis und Syngenta nach Basel, Paris, SÆo Paulo und Tokio führte. Dabei übte er verschiedene Funktionen aus: Länderchef, Divisionsleiter, Vorsitzender der Konzernleitung, Mitglied und Präsident des Verwaltungsrats.

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