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Drei Leben, drei Sichtweisen, drei Kapitel - eine Handlung und der Tod - Ein Kampf zwischen Selbstsucht und Aufopferung, Habsucht und Verzicht

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Drei verbundener Leben in gegenseitiger Abhängigkeit führen zwangsläufig zur Tragödie. Ein Mann verliert sich zwischen seinen starken Gefühlen zu einer egozentrischen Frau und erkennt nicht die wahren Gefühle, die ihm seine Jugendliebe entgegenbringt. Es ist der Kampf zwischen Selbstsucht und Aufopferung, Habsucht und Verzicht.
Drei Kapitel, drei Personen, drei Leben, die eine Zeitlang parallel verlaufen und deren Gemeinsamkeit schließlich gleichzeitig endet; und drei nebeneinander verlaufende Handlungsstränge: In jedem der Kapitel wird die jeweilige Sicht der jeweils handelnden Personen in der "Ich-Form" geschildert.
Wichtig ist immer der Moment, in dem etwas geschieht und nicht die zu einem Geschehen hinleitenden Umstände. Emotionen entstehen immer unvermittelt aus einer Situation heraus, nie geplant, aber immer unumkehrbar und endgültig.
Die Aneinanderreihung von Entscheidungen und Handlungen führt zwangsläufig zu einem Ende. Jeder der Beteiligten hatte Möglichkeiten, auf das Schicksal aller Beteiligten Einfluss zu nehmen. Jeder hatte seine Chancen auf seine Art genutzt und verstreichen lassen.
Als Aufarbeitung der schmerzhaften Trennung von einer Jugendfreundin entstand im Jahre 1969 ein Essays, aus dessen Fortsetzung viele Jahre später sich dieser Roman entwickelte.

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