Neuerscheinungen 2011Stand: 2020-01-07 |
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Paul Mecheril, Claus Melter
(Beteiligte)
Rassismuskritik
Rassismustheorie und -forschung
Herausgegeben von Melter, Claus; Mecheril, Paul
2. Aufl. 2011. 320 S. 210 mm
Verlag/Jahr: WOCHENSCHAU-VERLAG 2011
ISBN: 3-89974-367-9 (3899743679)
Neue ISBN: 978-3-89974-367-8 (9783899743678)
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Rassismusforschung ist im deutschsprachigen Raum eine eher junge, gleichwohl expandierende Forschungsrichtung. Das vorliegende Buch liefert erstmalig eine Bestandsaufnahme aktueller rassismuskritischer Forschungsperspektiven und Theorieansätze.
Leserinnen und Leser finden im ersten Band historische, empirische und theoretisch-systematische Überblicke und Vertiefungen über unterschiedliche Formen von Rassismus: u.a. Beiträge zur Geschichte und Gegenwart des Antisemitismus in Deutschland und zu antimuslimischem sowie gegen Roma und Sinti gerichteten Rassismus. Zudem werden neben methodischen Fragen der Rassismusforschung ausgewählte Diskurse und Studien zu Rassismus und Rassismuserfahrungen in unterschiedlichen Arbeitsbereichen (u.a. Schule, Jugendhilfe, Polizei) vorgestellt.
Der zweite, von Wiebke Scharathow und Rudolf Leiprecht herausgegebene Band thematisiert Möglichkeiten und Grenzen rassismuskritischer Bildungsarbeit in einer von Heterogenität und Rassismus geprägten Einwanderungsgesellschaft.
Iman Attia, Erziehungswissenschaftlerin; Praxis und Forschung in verschiedenen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern; Theorieentwicklung der Erziehungswissenschaft, der Sozialen Arbeit, der interkulturellen und antirassistischen Pädagogik, der postkolonialen und cultural studies; Rassismen in Deutschland, insbesondere antimuslimischer Kulturrassismus, Verschränkung mit anderen Rassismen sowie mit anderen Differenz- und Diskriminierungsdiskursen. Tarek Badawia, Dr. phil., Jg. 1966, Studium der Erziehungswissenschaft (Schwerpunkt Interkulturelle Pädagogik), Psychologie und Publizistik; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Pädagogischen Institut der Universität Mainz. Arbeitsschwerpunkte: Migration, Identität und Jugend. Seddik Bibouche, Dr., Lehrbeauftragter der Universität Tübingen und der Berufsakademien Stuttgart und Villingen-Schwenningen mit den Schwerpunkten Evaluation, wissenschaftliches Arbeiten, Jugendarbeit, Soziologie, interkulturelle Projektarbeit. Interessensschwerpunkte:
Integrations- und Interkulturelle Projekte; interdisziplinäre Kinder- und Jugendforschung; International vergleichende Studien. Herman Blom, Dr., (1958), studierte Soziologie und Philosophie an der Rijksuniversiteit Groningen. Promotion 2005 an der Universität Oldenburg. Herman Blom ist freiberuflicher Trainer in den Bereichen Cross-cultural Management, Kommunikations- und Managementtechniken und Interkulturelles Personalmanagement. Er ist als Dozent parttime der Berufsakademie Emsland in Lingen/Ems verbunden. Micha Brumlik, Prof. Dr., seit 2000 ist er Professor am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt/M. mit dem Schwerpunkt "Theorie der Erziehung und Bildung". Daneben leitete er von Oktober 2000 bis 2005 als Direktor das Fritz Bauer Institut, Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust, in Frankfurt/M. Forschungsschwerpunkte: Pädagogik, Ethik, Theorie und Empirie moralischer Sozialisation
sowie Religionsphilosophie. Joseph Chefu, Dr. ( 1969), 1997 in die BRD eingewandert. Sprecher für Asylbewerber in der Hildesheimer Umtausch-Initiative [Nds-Flüchtlingsrat], zuletzt Migrations-Berater im Migrations-Zentrum Asyl e.V. Hildesheim sowie Gelegenheits-Moderator des Bürger Radio Flora in Hannover. Nach einer Mitte 2006 beendeten Recherche 2008 Veröffentlichung der wissenschaftlichen Dissertation. Freiberuflicher Komponist/Produzent von Urban Musik bei EMG "