Neuerscheinungen 2011Stand: 2020-01-07 |
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Richard Lifka, Christian Pfarr
(Beteiligte)
Hilfe!
10 Beatles-Krimis
2011. 159 S. 19 cm
Verlag/Jahr: LEINPFAD 2011
ISBN: 3-942291-24-X (394229124X)
Neue ISBN: 978-3-942291-24-8 (9783942291248)
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Wussten Sie als Beatles-Fan schon
- in welcher Gefahr Ringo Starr damals bei den Dreharbeiten zu Help! schwebte? (Hilfe!)
- woher Pauls Inspiration zum Welthit Yesterday stammte? (Vorgestern)
- wie der Diebstahl des berühmten Jumbo von George das Leben von zwei kleinen Jungs total veränderte? (Beichtgeheimnis)
- welcher Maxwell den Hammer tatsächlich schwang? (Max aus Silberhammer)
- wer bei Johns Ermordung noch die Finger im Spiel hatte? (Stell dir vor) wer die einmalige Pilzkopf-Frisur wirklich erfunden hat? (Ein Tag im Leben)
- wie viele Verbrechen man während der 23 Sekunden von Her Majesty begehen kann? (Idseschdem röh)
Kenntnisreich kombinieren Lifka/Pfarr ihr umfangreiches Wissen von Leben und Werk der Beatles mit Krimihandlungen, die so bizarr, spannend, überraschend oder witzig sind, dass man nur warnen kann:
Die Krimihandlung und fast alle Personen sind völlig frei erfunden, eventuelle Ähnlichkeiten sind jedoch nicht immer rein zufällig
Für viele Leserinnen und Leser werden die 10 Beatles-Krimis von Hilfe! auch zu einer Reise in die eigene Vergangenheit, nämlich in das Lebensgefühl der 60er-, 70er-Jahre - eine Magical Mystery Tour.
"I read the news today, oh boy
About a lucky man who made the grade..."Als auch noch George den Löffel abgab, musste ich handeln. So langsam sterben mir die Zeugen weg. Die Welt soll endlich erfahren, wie es wirklich war. Seit vierzig Jahren behaupten sie, Astrid sei es gewesen. Das ist glatt gelogen, stimmt einfach nicht.
Ich hatte die Idee. Die alten Griechen und Römer oder auch dieser Schauspieler Jean Marais waren meine Vorbilder. Die Deutschen hatten doch noch immer diesen Hitler-Schnitt drauf. Ausprobiert haben wir die neue Frisur zunächst an Stuart. Ich weiß es noch wie heute. In Paris, in einem Hotelzimmer. Paul hat rumgezickt und John hat vor dem Spiegel einen Lachanfall nach dem anderen bekommen."Er schiebt den Vorhang langsam zur Seite. ´Am Brunnenhof fahren Polizeiautos vor, Streifenwagen mit blinkendem Blaulicht und Transporter des MEKs. Im Haus gegenüber laufen maskierte Scharfschützen die Treppen hinauf. Auf dem Dach, hinter den Schornsteinen, erkennt er ausgerichtete Gewehrläufe. Er lässt den Vorhang wieder los und schlurft auf die kleine, geflieste Dachterrasse auf der anderen Seite der Wohnung. In der Paul-Roosen-Straße das gleiche Bild. Aber das interessiert ihn nicht. Denn von hier aus blickt er direkt in das Zimmer! Das Zimmer im ersten Stock, über dem ehemaligen Bambi-Kino...."