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Neuerscheinungen 2012

Stand: 2020-01-07
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Alois Carigiet, Selina Chönz (Beteiligte)

Das grosse Buch vom Schellen-Ursli


Schellen-Ursli; Flurina und das Wildvöglein; Der grosse Schnee
2. Aufl. 2012. 120 S. m. zahlr. bunten Bild. 240 x 311 mm
Verlag/Jahr: ORELL FÜSSLI 2012
ISBN: 3-280-02914-7 (3280029147)
Neue ISBN: 978-3-280-02914-5 (9783280029145)

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Längst hat der Schweizer Bilderbuchheld eine Spezialausgabe verdient. Die Illustrationen werden von den frühen Drucken ausgehend neu lithografiert und erscheinen farblich, wie sie der Künstler seinerzeit anstrebte.

Die sogenannte "Engadiner Trilogie", die drei Geschichten mit Ursli und Flurina, erscheinen damit erstmals in einem Band; begleitet von Beiträgen über Alois Carigiet und Selina Chönz, zur Geschichte des Buches und zu seiner Bedeutung.
"Der Bilderbuchklassiker wurde nun neu in den Originalfarben und einem sehr schönen Band zusammengefasst: Auch für Stadtkinder geeignet!"
TAZ - die tageszeitung
Carigiet, Alois
Alois Carigiet (1902-1985) war der ältere Bruder des späteren Schauspielers Zarli Carigiet. Er kam 1911 mit seinen Eltern nach Chur, absolvierte eine Lehre als Dekorationsmaler und ging dann nach Zürich, wo er in einem Werbeatelier arbeitete. 1927 konnte er ein eigenes Atelier aufmachen, in welchem er für ein Kabarett Bühnenbilder und Kostüme entwarf. 1939 folgte der Wechsel vom Grafiker zum freischaffenden Künstler, als er nach Obersaxen umsiedelte. Dort arbeitete er auch an der Illustration von Kinderbüchern. Am bekanntesten wurde der Schellenursli (Text von Selina Chönz), mit dem der Engadiner Brauch Chalandamarz weltbekannt wurde. Die folgenden Kinderbücher wie Flurina und das Wildvöglein erreichten nicht ganz diesen Bekanntheitsgrad, sind aber aus künstlerischer Sicht nicht weniger wertvoll. Es folgten Ausstellungen in Schaffhausen, Solothurn und Genf. 1950 zog er wieder nach Zürich. 1956 erstellte er im Auftrag der Brauerei Falken (Schaffhausen) die Fassadenm
alerei des ®Schwarzen Adler¯ in Stein am Rhein. 1960 kehrte er in seine Bündner Heimat zurück und widmete sich weiter der Illustration von Büchern. Daneben schrieb er auch selbst Kinderbücher. Auszeichnungen und Ehrungen: 1966 Hans Christian Andersen Award als Illustrator, 1966 Schweizer Jugendbuchpreis für Zottel, Zick und Zwerg