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Neuerscheinungen 2012

Stand: 2020-01-07
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Johann Wolfgang Goethe, Johann Wolfgang von Goethe, Jochen Schmidt, Johann Wolfgang Goethe (Beteiligte)

Goethes schönste Gedichte


Herausgegeben von Schmidt, Jochen
21. Aufl. 2012. 59 S. 184 mm
Verlag/Jahr: INSEL VERLAG 2012
ISBN: 3-458-19013-9 (3458190139)
Neue ISBN: 978-3-458-19013-4 (9783458190134)

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Goethes Gedichte gehören neben dem Faust zum Lebendigsten seines Werkes. Mit den Gedichten seiner Jugendzeit gab er den Deutschen zum ersten Mal Verse, die nach dem Herzschlag gestaltet zu sein scheinen - Gebilde von bezwingender Sprachkraft. Die Lyrik der späteren Zeit ist weniger vom Ton des Erlebens, des Gefühls und der Stimmung getragen als von dem einer aus Erfahrung gefilterten Welt-Weisheit und einer sich im sprachlichen Maß aufhebenden Leidenschaftlichkeit. Meisterschaft ist die Signatur dieser Lyrik. Die hier vorgelegte Sammlung bietet keine Auswahl im üblichen Sinne. Sie versucht eine Konzentration, die dem Leser das Wesentliche aus Goethes Gedichten vergegenwärtigt.
Willkommen und Abschied. (1771). Mignon (Kennst du das Land...). (1783). Mailied. (1771). Heidenröslein. (um 1771). Mahomets-Gesang. (1772/73). Prometheus. (1774). Ganymed. (1774). Wandrers Nachtlied. (1776). Ein Gleiches (Über allen Gipfeln...). (1780). Jägers Abendlied. (1775/76). An den Mond. (1778/1789). An Charlotte von Stein (Warum gabst du uns die tiefen Blicke...). (1776). Grenzen der Menschheit. (wohl 1781). Das Göttliche. (wohl 1783). Zueignung. (1784). Dauer im Wechsel. (1803). Eins und Alles. (1821). Gefunden. (1813). Selige Sehnsucht (Aus dem Diwan). (1814). Trilogie der Leidenschaft. (1823/24). Der Bräutigam. (wohl 1824). Dämmrung senkte sich von oben. (1827). Dem aufgehenden Vollmonde. (1828). Dornburg. September 1828. (1828).
Goethe, Johann Wolfgang
Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar.