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Derzeit gibt es relativ wenige empirische Arbeiten zum Modell der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg. Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine quantitative und qualitative Evaluationsstudie mit Längsschnittstichprobe. Quantitative und qualitative Forschungsmethoden werden miteinander verknüpft. Gegenstand der Evaluation ist eine innerbetriebliche Fortbildungsmaßnahme für Pflege- und therapeutisches Personal in Krankenhäusern auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation. Zielsetzung sind die Förderung von Persönlichkeitsentwicklung und der kommunikativen Fähigkeiten. Der theoretische Teil vermittelt eine fundierte Auseinandersetzung mit der Gewaltfreien Kommunikation, insbesondere mit dem Begriff der Empathie, wie ihn Rosenberg verwendet. Beleuchtet werden zudem Aspekte der Empathie außerhalb der GFK. Parallelen und Unterschiede zum Empathiekonzept der GFK werden aufgezeigt. Der empirische Teil liefert wichtige Erkenntnisse zur Förderung des Lernprozesses der Gewaltfreien Kommunikation. Fazit ist, dass das Modell der Gewaltfreien Komunikation eine große Zustimmung als Personalförderungsmaßnahme im Gesundheits- und Sozialbereich erfährt.

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