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Stand: 2020-01-07
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Tanja Wessendorf

Helmut Schmidt, Gerhard Schröder und die SPD - ein Vergleich


Machtbewusstsein statt Stallgeruch: Warum beide Kanzler Probleme mit ihrer Partei bekommen mussten
Aufl. 2012. 116 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2012
ISBN: 3-639-38995-6 (3639389956)
Neue ISBN: 978-3-639-38995-1 (9783639389951)

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"Helmut Schmidt war der beste CDU-Kanzler, den wir je hatten." Diesen Satz hört man auch heute noch oft. Warum hatte der Hanseat solche Probleme mit seiner eigenen Partei, der SPD? Und warum erging es Gerhard Schröder ähnlich? Helmut Schmidt und Gerhard Schröder wurden beide von ihrer Partei eher akzeptiert denn geliebt. Ganz im Gegensatz zu Willy Brandt, der noch immer eine Ikone der Sozialdemokratie ist. Die SPD braucht eine sanfte Führerfigur mit Visionen. Helmut Schmidt meint: "Wer Visionen hat, der sollte zum Arzt gehen." Erträgt die SPD einen machtbewussten Kanzler wie Schröder oder Schmidt, um an der Regierung bleiben zu können? Und darf ein solcher Kanzler im Druck zwischen Regierungszwang und Parteiwollen gleichzeitig Parteivorsitzender sein? In meiner Arbeit, die Anfang 2005 noch während der Regierung Schröder entstanden ist, untersuche ich die Regierungszeit Helmut Schmidts und Gerhard Schröders zunächst im allgemeinen und stelle dann für jeden Kanzler je ein konkretes innen- und außenpolitisches Problem vor, das zwischen ihnen und der SPD-Fraktion geherrscht hat. Ich versuche ebenfalls zu klären, ob die Probleme Helmut Schmidts und Gerhard Schröders persönlicher oder struktureller Natur sind. Am Ende, soviel sei verraten, werden sich beide Männer zu den Sozialdemokraten bekennen.
Tanja Wessendorf, geboren 1978 im Landkreis Osnabrück, zog nach nach dem Abitur direkt nach Berlin und studierte an der Freien Universität unter anderem Politikwissenschaft (Abschluss Diplom. Danach folgte ein Volontariat bei den Harburger Anzeigen und Nachrichten in Hamburg. Seit 2008 arbeitet sie als Journalistin in Köln.