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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Was erwarten Psychologie-Studierende, wenn sie sich für das Psychologie- Studium entscheiden und wie beeinflussen diese bewußten wie unbewussten Erwartungen ihre Orientierung im Studium? Und wie läßt sich selbiges möglichst nah an der sozialen Wirklichkeit der Betroffenen erheben? Die in diesem Buch dargestellte Studie begibt sich auf die Suche nach neuen und integrativen Herangehensweisen an studentisches Erleben und Handeln im Ausbildungskontext. Hierzu werden sozialkonstruktivistische sowie gestalttheoretische Konzepte und Methoden herangezogen. Die soziale Wirklichkeit Psychologie-Studierender wird auf Basis teilbiographischer Interviews zu rekonstruiert. In der Auswertung erfolgt eine Typenbildung der befragten Personen anhand ihrer studiumsbezogenen Orientierung in Suche nach Selbstausweitung , Suche nach Zugehörigkeit und Suche nach Kompetenz . Ein Phasenmodell des Studiums wird entwickelt, das eine Charakterisierung individueller Studienverläufe ermöglicht. Die Ergebnisse dieser Arbeit dienen zum einen einer differenzierteren Sicht des Forschungsfeldes und zum anderen der Ableitung praktischer Implikationen für das Lehren und Lernen im Psychologie- Studium und sind somit für Lehrende sowie für Beteiligte an der Entwicklung von Curricula und Verfahrenswegen zur Auswahl von Studierenden von hohem Interesse.

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studierte Psychologie und Soziologie an denUniversitäten Göttingen und Uppsala.Seit 2004 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterinan der Universität Magdeburg tätig und lehrtQualitative Methoden und Umweltpsychologie.Sie promoviert zu sozialwissenschaftlichenAspekten des Technologie-Transfersin Länder der sog. Dritten Welt.

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