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Umweltzeichen kennzeichnen Produkte und Dienstleistungen, die im Vergleich zu herkömmlichen Gütern, über den ganzen Lebenszyklus betrachtet, als umweltfreundlich einzustufen sind. Diese Gütesiegel stellen eine Ergänzung des ordnungsrechtlichen Instrumentariums des Staates zur Vorsorge gegen Umweltschäden dar. Als indirekte Ver- haltenssteuerung gedacht, sollen sie sowohl bei Produktions- und Handelsunternehmen als auch KonsumentInnen darauf abzielen, dass diese freiwillig ihren Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die Bedeutung von Umweltzeichen wird aus der Sicht von KonsumentInnen sowie aus der Sicht von Produktions- und Handelsunternehmen diskutiert. Neben dem Kaufverhalten der KonsumentInnen werden vor allem umweltbezogenen Verhaltensstrategien sowie die Auswirkung von Umweltkennzeichnungen auf das Handeln der Unternehmen dargestellt. Um die aktuelle Situation bei Produktions- und Handelsunternehmen aufzuzeigen, wurde eine empirische Untersuchung durchgeführt, die sich vor allem auf die Motivation sowie den erwarteten und tatsächlichen Nutzen der Betriebe eingeht.

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Andrea Kohut hat das Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz im Jahr 2012 abgeschlossen. Das vorliegende Buch umfasst die Diplom- bzw Abschlussarbeit, welche am Institut für Betriebliche und Regionale Umweltwirtschaft eingereicht wurde.

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