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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Eine Vielzahl beobachtbarer Beispiele aus der Praxis zeigt, dass Führungskräften - vor allem der obersten Geschäftsleitung - häufig ein prägender Einfluss auf Gestaltung und Erfolg eines Unternehmens zugeschrieben wird. Demzufolge kann eine unbefriedigende Erfolgslage einerseits Auslöser für einen Führungswechsel sein, andererseits können eine Neubesetzung zentraler Führungspositionen und damit einhergehende bewusst vorgenommene Änderungen strategischer und organisatorischer Art Einfluss auf die Erfolgslage haben. Die Autorin geht der Frage nach, inwieweit Wechselereignisse in Verbindung zu unternehmerischen Erfolgsgrößen stehen und wie sie sich auf diese auswirken. Derartige Erfolgswirkungen sind einerseits durch den Austausch der Führungskraft und den dafür erforderlichen Aufwendungen zu erwarten, andererseits durch die Reaktionen aus der Unternehmensin- und -umwelt in Erwartung eines Umschwungs in der Unternehmensentwicklung. Wechsel der Unternehmensleitung stehen also nicht nur selbst in engem Zusammenhang zu kritischen Ereignissen der Unternehmensentwicklung, sondern stellen grundsätzlich selbst ein kritisches Ereignis in der Unternehmensentwicklung dar.

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Dipl.-Kff., Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensführung, Organisation und Personal der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

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