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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Welt scheint sehr übersichtlich geworden zu sein. Die gestern noch unbekannten geografischen wie demografischen Nischen der Erde sind in der globalisierten Welt erreichbar geworden. In dieser multi-kulturellen Welt wird auch das Thema Kultur in und von Unternehmen relevanter. Der Bedarf an Lösungen für globale Unternehmen ist vorhanden, wie man z.B. an der Zunahme von interkulturellen Trainings erkennt. Die Autorin Ulrike Jobmann hat Mitarbeiter international tätiger Unternehmen interviewt. Zusätzlich zur Organisationskultur wird der Blick auf die Länderkultur im Unternehmen möglich. Wandelt sich der Kulturbegriff mit den veränderten Anforderungen? Ist die Lösung eine flexible und lernfähige Unternehmenskultur, um in einer chaotischen Umwelt anschlussfähig zu bleiben? Grundlage ihrer Untersuchung bildet die Systemtheorie, wobei auf autopoietische soziale Systeme von N. Luhmann zurückgegriffen wird. Zentrale Konzepte wie Ausdifferenzierung und operationale Geschlossenheit des Systems betonen die Eigendynamik von Organisationen, die bisher bei klassischen Organisationstheorien fehlte. Das Buch richtet sich an Soziologen, Manager und Mitarbeiter global agierender Unternehmen.

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Dipl.-Soz., Studium der Soziologie in München (Organisations- und Kultursoziologie sowie Interkulturelle Kommunikation); zunächst Projektleiterin in der Marketingforschung in Hamburg für Studien zu Food and Beverages; seit 2004 bei einer internationalen Organisationsberatung mit Schwerpunkt in der Entwicklungszusammenarbeit.

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