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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Action Songs sind ein fester Bestandteil des gegenwärtigen frühen Fremdsprachenunterrichts. Es wird angenommen, dass die Kombination von Sprache, Musik und Bewegung den Spracherwerbsprozess fördert. Erfahrungen aus der Unterrichtspraxis zeigen jedoch, dass nicht alle Kinder in gleichem Maße von diesem kinästhetischen Lernangebot profitieren. Warum verläuft der Wortschatzerwerb so unterschiedlich? Liegen die Ursachen im generellen Kursdesign oder in der Vermittlungstechnik? Nutzen Jungen die gestischen Darstellungen der Wörter anders als Mädchen, gute Sprachlerner anders als weniger gute? Aufgrund von Gruppenvergleichen und Einzelfallstudien wird diskutiert, unter welchen Bedingungen sich der Einsatz von Action Songs günstig auf den Vokabelerwerb auswirkt. Das Buch wendet sich an Grundschullehrer, Lehramtsstudenten und Fachdidaktiker sowie an alle, die die gegenwärtigen Praktiken des frühen Fremdsprachenunterrichts kritisch hinterfragen.

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Grundschullehrerin, MA in Teaching English to Young Learners (University of York), Promotion in englischer Fachdidaktik, Lehrbeauftragte der Universität Erfurt.

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