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Neuerscheinungen 2012

Stand: 2020-01-07
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Rupert Riedl

Strukturen der Komplexität


Eine Morphologie des Erkennens und Erklärens
Softcover reprint of the original 1st ed. 2000. 2012. xiii, 367 S. XIII, 367 S. 235 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN 2012
ISBN: 3-642-63111-8 (3642631118)
Neue ISBN: 978-3-642-63111-5 (9783642631115)

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Nicht zuletzt durch die analytischen Leistungen der Naturwissenschaften wurde unser Weltbild in immer mehr und kleinere Fraktionen zerlegt. So mag es nutzen, sich wieder um das Komplexe und Ganzheitliche zu kümmern, um Interdisziplinarität und Synoptik. In seinem neuesten Buch untersucht Rupert Riedl die Struktur- und Funktionszusammenhänge, die wir als "komplex" bezeichnen. Er analysiert auf brilliante Art und Weise die Bestimmung, das Auftreten, die Bedeutung und letztlich den fachlichen Umgang mit der Komplexität.
1 Wovon die Rede sein wird - eine Einführung.- A Über den Gegenstand.- 1 Über Komplexitätsforschung heute.- a) die Biologen.- b) die anorganischen Wissenschaften.- c) die Situation.- d) die Paradigmen.- 2 Was kennzeichnet und was bedeutet Komplexität.- a1-2) eine Definition.- b) das Auftreten.- c) die Bedeutung.- d1-2) zum fachlichen Umgang.- 3 Warum gerade Strukturen?.- B Über die Methoden.- 1 Morphologie, Systemtheorie und Gestalt.- a) Morphologie.- b) Systemtheorie.- c) Gestalt.- 2 Strukturalismus und Funktionalismus.- a) Strukturalismus.- b) Funktionalismus.- c) der Wechselbezug.- 3 Über Erkennen, Erklären und die,EE`.- a) die Evolutionäre Erkenntnistheorie.- b) der Prozeß des Erkennens.- c) der Prozeß des Erklärens.- 4 Biologie als Rahmen des Konzeptes.- a) Methoden der Biologie.- b) Denk-und Naturmuster.- c) über Biologismus.- d1-3) die Gradienten.- e) die Vermengung.- 2 Welt und Erkenntnis als Problem.- A Was uns vernünftig erscheint.- 1 Was mit dem Bewußtsein entstanden ist.- 2 Die denkbaren Begründungen des Erkennens.- a) transzendente Begründung.- b) transzendentale Begründung.- c) evolutionäre Begründung.- 3 Anschauungsformen versus Kommunikation.- a) Adaptierung.- b) Grenzen.- c1-3) die Entwicklung.- B Wie Kenntnis erworben wird.- 1 Die Ebenen des Kenntnisgewinns.- a) Aufbau.- b) Zweiseitigkeit.- c) Iteration.- d) Schraubenprozesse.- 2 Was sich daraus über diese Welt wissen läßt.- 3 Wozu solcherart Kenntnis dient.- C Welcherart Kenntnis wir nun besitzen.- 1 Konstruktion und Wirklichkeit.- a) Konstruktion.- b) Verläßlichkeit der Einsichten.- c) die Welt im Hintergrund.- 2 Emergenz, Vorstellung und Sprache.- a) Emergenz.- b) Phasenübergänge.- c) Sprache.- d) Logik.- 3 Erkennen und Erklären.- al-2) terminologische Fragen.- bl-3) das Gemeinsame.- cl-3) Unterschiede.- 3 Die Systeme des Erkennens.- A Bedingungen des Wahrnehmens.- 1 Wahrnehmen ist Problemlösen.- 2 Grundlagen von Assoziation und Konditionierung.- 3 Der Übergang zu den kognitiven Prozessen.- B Die Verrechnung sukzedaner Koinzidenzen.- 1 Die Zusammensetzung des Algorithmus.- 2 Welches der Grund des Erfolges ist.- 3 Worin die Mängel gelegen sind.- 4 Wie man die Mängel überwindet.- C Die Verrechnung simultaner Koinzidenzen.- 1 Die Zusammensetzung des Algorithmus.- a) Invarianten.- b1-5) Gestaltwahrnehmung.- c) Strukturhierarchien.- 2 Welches die Gründe des Erfolges sind.- a) Voraussichten.- b) Methoden.- 3 Welches die Mängel des Programmes sind.- al-3) Ursachen.- b1-3) Folgen.- 4 Wie diese Mängel zu überwinden sind.- a) Sensorium.- b1-3) Sprachdenken.- D Über Strukturen und Klassenhierarchien.- 1 Das Werden des Gedächtnis.- a) Einprägung.- b) Intermodalität.- c) Wiedererkennen.- 2 Felder von Ähnlichkeiten.- 3 Über Struktur-und Klassenhierarchien.- a) Vorgang des Erkennens.- b) Muster der Klassenbegriffe.- c1-4) Zusammenhang mit den Strukturbegriffen.- 4 Die Strukturierung des Erkannten.- A Eine Theorie von der Welt.- 1 Die hierarchische Struktur der Dinge.- a) Bauform dieser Welt.- b) Anleitung des Denkens.- 2 Über Wandel und Werden.- a) was wandelt sich.- b1-2) unter welchen Umständen.- c) was geschieht dabei.- 3 Die allgemeinsten Größen.- a) Entropieproblem.- b) Stabilitätsniveaus.- cl-3) Energie-Informationszusammenhang.- B Die Ordnung der Dinge.- 1 Der Prozeß der wechselseitigen Erhellung.- a) Begriffsgeschichte.- b1-3) Beispiele.- c1-4) Struktur des Paradigmas.- dl-3) Entkräftung des Zirkularitätsvorwurfs.- 2 Die drei Grundformen komplexer Ähnlichkeit.- al-2) vermeintliche Identität.- b1-2) die Analogie.- c) die Metapher.- 3 Die vier Grundformen komplexer Ordnung.- a) Norm.- b) Interdependenz.- c) Hierarchie.- d) Tradierung.- C Die Prinzipien der Morphologie.- 1 Das Theorem der Homologie.- a) Ausgrenzung der Analogie.- b1-2) Homologiekriterien.- c1-2) deren Synthese.- dl-3) Rückführung auf ein Theorem der Wahrscheinlichkeit..- e1-4) Formen der Homologie.- f) Homologie-Auffassungen.- 2 Über Typus und