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Neuerscheinungen 2012

Stand: 2020-01-07
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J. Kuhl

Motivation, Konflikt und Handlungskontrolle


Softcover reprint of the original 1st ed. 1983. 2012. xvi, 356 S. XV, 354 S. 49 Abb., 16 Tab. 244 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN 2012
ISBN: 3-642-69099-8 (3642690998)
Neue ISBN: 978-3-642-69099-0 (9783642690990)

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Die vorliegende Monographie bietet gegen}ber einf}hrenden
B}chern vertiefenden Einblick in Theorien und Ans{tze der
Motivationspsychologie undenth{lt neue Modellentwicklungen
sowie eine zusammenfassende Darstellung vonverschiedenen
Experimenten zur åberpr}fung dieser Modelle. Das Problem der
Handlungssteuerung, zentrales Thema und Schnittstelle der
Motivations- und der Kognitionspsychologie, wird vor dem
Hintergrundtheoretischer und experimenteller Arbeiten der
klinischen, differentiellen, motivations- und
sozialpsychologischen Forschung umfassend dargestellt und
diskutiert. Ans{tze, die f}r die Fortentwicklung von
Theorien der Motivation und Handlungskontrolle besonders
bedeutsam sind, stehen dabei im Mittelpunkt.
1 Einleitung.- 1.1 Drei Grundprobleme der Motivationspsychologie.- 1.2 Konflikttypen.- 1.3 Überblick.- I: Ziel- und Handlungsselektion.- 2 Lewins dynamische Motivationstheorie.- 2.1 Wissenschaftstheoretische und methodologische Grundlagen.- 2.1.1 Homogenisierung vs. Segmentierung.- 2.1.2 Das Prinzip der Gegenwärtigkeit.- 2.2 Die topologische Darstellung der psychologischen Umwelt.- 2.2.1 Das Problem der Handlungseinheit.- 2.2.2 Arten von Lokomotion.- 2.2.3 Lewins Richtungsbegriff.- 2.2.4 Kriterien für die Handlungsselektion.- 2.2.5 Das Potenzkonzept und die Überlappung von Situationen.- 2.3 Die vektorielle Darstellung psychologischer Kräfte.- 2.3.1 Die Definition der psychologischen Kraft.- 2.3.2 Negative Valenz und Richtungsunbestimmtheit.- 2.4 Die topologische Darstellung der Person.- 2.5 Drei Sonderfälle des Motivationskonflikts.- 2.5.1 Aufsuchen-Aufsuchen-Konflikt.- 2.5.2 Meiden-Meiden-Konflikt.- 2.5.3 Aufsuchen-Meiden-Konflikt.- 2.6 Die experimentelle Überprüfung der Motivationstheorie Lewins.- 2.6.1 Das Nachwirken unvollendeter Handlungsabsichten.- 2.6.2 Substitutionsbeziehungen zwischen funktional verwandten Handlungen.- 2.6.3 Psychische Sättigung.- 2.6.4 Die Kontrolle der Handlungsausführung.- 2.6.5 Die experimentelle Überprüfung des Umweltmodells.- 2.7 Kritische Probleme in Lewins Theorie.- 2.7.1 Probleme der räumlichen Darstellungsform.- 2.7.2 Netzwerkdarstellungen "psychischer Situationen".- 2.7.3 Probleme in Lewins Konfliktmodellen.- 3 Erwartungs-mal-Wert-Modelle der Motivation.- 3.1 Die Erwartungs-mal-Nutzen-Theorie.- 3.1.1 Verhaltensinkonsistenz und Zufallsannahme.- 3.1.2 Die dynamische Erklärung von Verhaltensinkonsistenzen.- 3.2 Das Modell der resultierenden Valenz.- 3.2.1 Der Sonderstatus der Leistungsmotivationsforschung.- 3.2.2 Festingers Modellelaboration.- 3.3 Die Theorie der Leistungsmotivation von J. W. Atkinson.- 3.3.1 Empirische Überprüfung der Modellimplikationen für Erfolgsmotivierte.- 3.3.2 Empirische Überprüfung der Modellimplikationen für Mißerfolgsmotivierte.- 3.4 Der paradigmatische Status des Risikowahlmodells.- 3.4.1 Korrelationsstatistische Modellprüfung.- 3.4.2 Experimentelle Modellprüfung.- 4 Fortentwicklung von Motivationsmodellen des Erwartungs-mal-Wert-Typs.- 4.1 Erlebte Selbstverantwortlichkeit.- 4.1.1 Selbstverantwortlichkeit als integraler Bestandteil des Leistungsmotivs.- 4.1.2 Selbstverantwortlichkeit als situationsspezifischer Zusatzparameter.- 4.2 Die Kausalinterpretation von Handlungsergebnissen.- 4.2.1 Weiners Kausalattributionstheorie der Leistungsmotivation.- 4.2.2 Der modelltheoretische Status von Weiners Attributionstheorie.- 4.2.3 Kritik an Weiners Attributionstheorie.- 4.3 Optimale Stimulierung.- 4.3.1 Leistungsmotivation, Informationsbedürfnis und Unsicherheitsreduktion.- 4.3.2 Die handlungstheoretische Bedeutung von Berlynes Ansatz.- 4.4 Zukunftsorientierung und zeitliche Zieldistanz.- 4.4.1 Raynors Implementierung antizipierter Folgen des Leistungshandelns.- 4.4.2 Die motivationale Auswirkung der zeitlichen Zieldistanz.- 4.5 Persönlicher Standard.- 4.6 Motivbezogene Vergleichsperspektiven.- 4.7 Heckhausens verallgemeinertes kognitives Motivationsmodell.- 4.7.1 Die Verknüpfung der Modellparameter.- 4.7.2 Das Sparsamkeitsprinzip: Modelle der Anstrengungskalkulation.- 4.8 Soziale Normen.- 4.8.1 Das Modell von Fishbein.- 4.8.2 Der Antagonismus zwischen ichorientiertem und normorientiertem Handeln.- 4.8.3 Empirische Überprüfung des Fishbein-Modells.- 5 Aussagenlogische Modelle der Handlungs- und Zielselektion.- 5.1 Die Überprüfung aussagenlogischer Modelle der Anstrengungsmotivation.- 5.1.1 Eine Methode zur individuellen Modellkontrolle.- 5.1.2 Personspezifische Modellgültigkeit.- 5.2 Ein aussagenlogisches Modell der Handlungs- und Zielselektion (VPA-Modell).- 5.2.1 Instrumentelle Ebenen und Prozeßphasen.- 5.2.2 Valenz und Potenz des Ziels.- 5.2.3 Valenz und Potenz des Mittels.- 5.2.4 Valenz und Potenz der Handlung.- 5.2.5 Der Erklärungswert