Neuerscheinungen 2012Stand: 2020-01-07 |
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Hans-Joachim Uth
Krisenmanagement bei Störfällen
Vorsorge und Abwehr der Gefahren durch chemische Stoffe
Herausgegeben von Uth, Hans-Joachim
Softcover reprint of the original 1st ed. 1994. 2012. xvii, 366 S. 21 Tabellen. 235 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN 2012
ISBN: 3-642-79020-8 (3642790208)
Neue ISBN: 978-3-642-79020-1 (9783642790201)
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Das vorliegende Buch Krisenmanagement bei Störfällen gibt eine umfassende Charakterisierung des Problemkreises industrieller Störfälle und deren Kontrolle durch Managementkonzepte. Insbesondere werden die für ein wirksames Krisenmangement zu beachtenden Bereiche analysiert und Erfahrungen mit der praktischen Handhabung der Krise mitgeteilt. Es richtet sich sowohl an Umweltschutzbeauftragte, Werksleiter, Betriebsorganisatoren und die obersten Managementebenen in Industriebetrieben mit Anlagen, die der Störfallverordnung unterliegen, als auch an Consultants, die entsprechende Beratungen durchführen.
Mensch und Umwelt in der Krise.- 1 Erfahrungen aus Störfallabläufen.- 1.1 Einleitung.- 1.2 Die Charakteristik des Chemieunfalls.- 1.3 Das Eisenbahnungln Mississauga, Kanada.- 1.3.1 Unfallhergang.- 1.3.2 Evakuierung.- 1.3.3 Wertung des Ereignisses.- 1.4 Explosion in der Ethylenanlage der Rheinischen Olefin Werke, Wesseling.- 1.4.1 Charakteristik des Schadens.- 1.4.2 Die betroffene Anlage und ihre Umgebung.- 1.4.3 Die Meldewege.- 1.4.4 Die Einsatzphasen.- 1.4.5 Wertung des Ereignisses.- 1.5 Freisetzung eines potentiell krebserzeugenden Stoffes im Werk Griesheim der Hoechst AG, 1993.- 1.5.1 Charakteristik des Schadens.- 1.5.2 Die bestroffene Anlage und ihre Umgebung.- 1.5.3 Wertung des Ereignises.- 1.6 Schlußfolgerungen.- 2 Krisenmanagement und Krisenkommunikation.- 2.1 Einleitung.- 2.2 Krisen, Krisenauslöser und Krisenkosten.- 2.3 Krisenentwicklungen.- 2.4 Produkte als Krisenanlaß.- 2.5 Technische Anlagen und Vorhaben als Krisenanlaß.- 2.6 Veränderungen im Umfeld von Unternehmen.- 2.7 Krisenanfälligkeit von Unternehmen.- 2.8 Krisensensibilität von Unternehmen.- 2.9 Unterschiede zwischen krisenanfälligen und krisenvorbereiteten Unternehmen.- 2.10 Krisenahwehr.- Literatur.- 3 Kann durch ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes die menschliche Zuverlässigkeit beeinflußt werden?.- 3.1 Einleitung.- 3.2 Menschlicher Fehler und Technik.- 3.2.1 Menschliche Leistung.- 3.2.2 Menschlicher Fehler und menschliche Zuverlässigkeit.- 3.3 Klassifikation menschlicher Fehler.- 3.3.1 Auftretensorientierte Klassifikation.- 3.3.2 Ursachenorientierte Klassifikation.- 3.4 Ergonomische Maßnahmen als Mittel zur Erhöhung der menschlichen Zuverlässigkeit.- 3.4.1 Systemergonomische Maßnahmen.- 3.4.1.1 Funktion.- 3.4.1.2 Rückmeldung.- 3.4.1.3 Kompatibilität.- 3.4.2 Anwendungsbeispiel für systemergonomische Maßnahmen.- 3.4.2.1 Analysemittel der Methode THERP.- 3.4.2.2 Systemergonomischer Ansatz.- 3.4.3 Fehlertolerante Technik.- Literatur.- 4 Elemente des Risikomanagements bei gefährlichen Industrieanlagen.- 4.1 Einleitung.- 4.2 Standortbezogene Anforderungen.- 4.2.1 Bauleitplanung (Sicherheitsabstände).- 4.2.2 Umweltverträglichkeitsprüfung.- 4.2.3 Gefahrenabwehrplanung.- 4.2.4 Bevölkerungsinformation.- 4.3 Stoffbezogene Anforderungen.- 4.4 Anlagenbezogene technische Anforderungen bei Planung, Bau, Betrieb und Änderung.- 4.4.1 Technische Regeln, Vorschriften, Normen.- 4.4.2 Sicherheitskonzepte, Erfahrungen.- 4.4.3 Alternative Produktionen, wirtschaftliche Erwägungen.- 4.5 Anforderungen an die Sicherheitsorganisation (Sicherheitsmanagement).- 4.5.1 Erfüllung von externen Anforderungen.- 4.5.2 Qualitätssicherung.- 4.5.3 Erfahrungsaustausch, Zusammenarbeit, Weiterbildung.- 4.5.3.1 Informationsfluß.- 4.5.3.2 Unfallanalyse und Unfallvermeidung.- 4.5.3.3 Menschlicher Fehler.- 4.5.4 Organisation von Änderungen an der Anlage/Betriebsweise.- 4.5.5 Manaeement Dritter.- 4.6 Erfüllung der Anforderungen an eine Sicherheitsorganisation.- 4.7 Regionalbezogenes Risikomanagement - Störfallinienmanagement.- Literatur.- Störfällen vorbeugen - Sicherheitsmanagement.- Grundsätze.- 5.1 Arbeitssicherheits-Management - Mit Organisation und Delegation Risiken einschränken.- 5.1.1 Sicherheit - im Zusammenhang gesehen.- 5.1.2 Arbeitssicherheit - Organisation und Aufgaben auf gesetzlicher Grundlage.- 5.1.3 Arbeitssicherheitsorganisation als Fundament für "gerichtsfeste" Sicherheitsorganisation.- 5.1.3.1 Grundlagen der Unternehmensorganisation.- 5.1.3.2 Regelungen beim Fremdfirmeneinsatz.- 5.1.3.3 Spezielle Arbeitssicherheitsorganisation.- 5.1.4 Führungspflichten für Arbeitssicherheit.- 5.1.4.1 Abgrenzung nach Führungsebenen.- 5.1.4.2 Zuweisung von öffentlich-rechtlichen Arbeitsschutzpflichten..- 5.1.4.3 Grenzen der Delegation.- 5.1.4.4 Garantenstellung der Führungskraft.- 5.1.5 Unterstützung durch Spezialisten und sonstige Personen.- 5.1.5.1 Sicherheitsfachkraft.- 5.1.5.2 Betriebsarzt.- 5.1.5.3 Sicherheitsbeauftragter.- 5.1.5.4 Betriebsrat.-