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Seit dem Unfall kann die verängstigte Sonja keine Straße mehr überqueren. Ein Glück, dass sie Hannah kennen
lernt!

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Mitten auf dem Zebrastreifen werden Sonja und ihr Hund Wolfi von einem blauen Auto angefahren. Nachdem sie aus dem Krankenhaus entlassen wird, kann Sonja keine Straße mehr überqueren. Sie hat panische Angst. Die Ferien bei ihrer Großmutter am Meer bringen ihr auch keine Erleichterung: um Schwimmen gehen zu können, was sie für ihr Leben gern tut, müsste sie über eine Straße mit einem Zebrastreifen laufen. Stattdessen dreht sie gelangweilt ihre einsamen Runden durch Omas Wohnung. Doch die lebensfrohe Hannah, die direkt über ihr wohnt, schafft es, eine Freundschaft zu der verschlossenen Sonja aufzubauen. Aber Hannah hat ein Geheimnis, und je öfter die beiden sich in Hannahs selbstgebauter Höhle treffen, desto offenener wird dieses Geheimnis. Zuerst macht Sonja sich noch darüber lustig, aber dann ...

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Booker, Christiane
Ich habe schon als Kind und Jugendliche gerne und viel gelesen. Meine erst kleine Geschichte entstand, als ich fünfzehn Jahre alt war: es war ein kleines Kochbuch mit Anekdoten aus meiner Zeit als "Kaltmamsell" in einer Hotelküche und sollte meinen Großvater zum Geburtstag erfreuen. In der Schule konnte ich ganz gute Aufsätze schreiben, dann kamen viele Tagebuchaufzeichungen dazu. Zwei kurze Kindergeschichten wurden später im Radio gesendet; mehr war damals als Sekretärin und Mutter nicht möglich. Vor einigen Jahren jedoch wurde der Wunsch nach mehr Schreiben übermächtig und ich absolvierte eine zweijährige Schreibschule. Seitdem versuche ich mich vermehrt an Kurzgeschichten für Kinder, die auch in regelmäßigen Abständen veröffentlicht werden, ebenso an realistischen Kinderromanen.

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