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Neuerscheinungen 2012

Stand: 2020-01-07
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Clemens Brentano, Lujo Brentano (Beteiligte)

Clemens Brentanos Liebesleben


Herausgegeben von Brentano, Lujo
1. Aufl. Nachdr. d. Originalausg. v. 1921. 2012. 212 S. 210 mm
Verlag/Jahr: DOGMA 2012
ISBN: 3-9545454-3-8 (3954545438)
Neue ISBN: 978-3-9545454-3-8 (9783954545438)

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Lujo Brentano, Neffe von Clemens Brentano, stellt im vorliegenden Band eine Reihe von Liebesbriefen und Jugendgedichten des Romantikers zusammen. Die Aufzeichnungen, die der Schwester Bettina von Arnim nach Clemens Tod anonym zugespielt wurden, erlauben tiefe Einblicke in das Seelen- und Liebesleben des Schriftstellers. Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1921.
Clemens Brentano, geb. 1778 in Ehrenbreitstein bei Koblenz, gest. 1842 in Aschaffenburg, brach nach seiner Schulzeit am Koblenzer Jesuitengymnasium und dem Mannheimer Philanthropin mehrere Versuche einer bürgerlichen Berufsausbildung ab. Nach dem Tod der Eltern besuchte er die Universitäten in Jena und Göttingen, blieb jedoch ohne Abschluss. Ihn verband eine intensive Freundschaft mit A. v. Arnim und anderen romantischen Schriftstellern und Wissenschaftlern. Clemens Brentano gehört zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellern der Romantik. Er starb im Jahr 1842 in Aschaffenburg.

Lujo Brentano, geboren 1844, gestorben 1931, war Nationalökonom. uf einer 1868 mit dem Statistiker Ernst Engel unternommenen Reise nach England gewann Brentano Einblick in die Arbeits- und Lebensverhältnisse der englischen Arbeiterschaft und ihrer Gewerkschaftsbewegung. Deren Studium legte den Grund für sein sozialpolitisches Lebenswerk, das der materiellen sowie geistigen Hebung und Wohlfahrt der Arbei
ter galt. 1872 beteiligte er sich an der Gründung des Vereins für Sozialpolitik. Seine akademische Lehrtätigkeit begann er 1871 nach seiner Habilitation als Privatdozent in Berlin; er setzte sie fort als Professor für Nationalökonomie, Finanzwissenschaft und Wirtschaftsgeschichte an den Universitäten Breslau, Straßburg, Wien, Leipzig und zuletzt München, wo er auch nach seiner Emeritierung (1914) seine Lehrtätigkeit nicht aufgab. Zahlreiche wissenschaftliche Ehrungen wurden ihm zuteil.