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Ingeborg Walter, Roberto Zapperi (Beteiligte)

Alle Wege führen nach Rom


Die ewige Stadt und ihre Besucher
Übersetzung: Walter, Ingeborg
2013. 256 S. mit 29 Abbildungen. 203 mm
Verlag/Jahr: BECK 2013
ISBN: 3-406-64451-1 (3406644511)
Neue ISBN: 978-3-406-64451-1 (9783406644511)

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Wer heute nach Rom kommt, steht in einer langen Tradition berühmter Besucher, von denen manche ihr Leben lang dort blieben. Ihre Erinnerungen und Zeugnisse übermitteln ein lebendiges Bild der Stadt im Laufe der Jahrhunderte. Rom war die Stadt der Päpste, mit ihrem spirituellen Anspruch und ihrer weltlichen Macht, und ein Sehnsuchtsort der Europäer, wo sich die Spuren der Antike und die moderne Pracht auf einzigartige Weise mischten. Doch zeigte Rom dem aufmerksamen Besucher auch andere Seiten: das bunte Leben von Volk und Klerus, von Künstlern, Frauen und Juden, Kurtisanen und Verbrechern. Achtzehn Begegnungen mit Rom hat Roberto Zapperi aufgegriffen, um uns ein weites Panorama der Wahrnehmung der Stadt zu präsentieren. Ein großes Rombuch von einem der besten Kenner der Geschichte Roms. Erasmus von Rotterdam, Fran‡ois Rabelais, Michel de Montaigne, Thomas Hobbes, Diego Velázquez, Christine von Schweden, Marquis de Sade, August von Goethe, Nicolai Gogol, Aby Warburg u. a. Wer heute nach Rom kommt, steht in einer langen Tradition berühmter Besucher, von denen manche ihr Leben lang dort blieben. Ihre Erinnerungen und Zeugnisse übermitteln ein lebendiges Bild der Stadt im Laufe der Jahrhunderte. Rom war die Stadt der Päpste, mit ihrem spirituellen Anspruch und ihrer weltlichen Macht, und ein Sehnsuchtsort der Europäer, wo sich die Spuren der Antike und die moderne Pracht auf einzigartige Weise mischten. Doch zeigte Rom dem aufmerksamen Besucher auch andere Seiten: das bunte Leben von Volk und Klerus, von Künstlern, Frauen und Juden, Kurtisanen und Verbrechern. Achtzehn Begegnungen mit Rom hat Roberto Zapperi aufgegriffen, um uns ein weites Panorama der Wahrnehmung der Stadt zu präsentieren. Ein großes Rombuch von einem der besten Kenner der Geschichte Roms.
Vorwort 1. Erasmus von Rotterdam und Papst Julius II. - Roms innerer
Widerspruch 2. Francisco Delicado: Juden und Huren in Rom 3. Fran‡ois Rabelais und die Farnese 4. Michel de Montaigne und das Spektakel der Gewalt 5. Zwerg Adam aus Polen 6. Thomas Hobbes und die Kirche als Staat 7. Johannes Faber und die Freiheit der wissenschaftlichen Forschung 8. Velázquez und der Sklave, der Maler sein wollte 9. Königin Christine von Schweden und Kardinal Decio
Azzolino. Eine seltsame Liebesgeschichte 10. Montesquieu über die römischen Sitten 11. Mengs, Winckelmann und das schöne römische
Modell 12. Der Marquis de Sade und die Statue der heiligen Cäcilia 13. Thomas Jenkins und der römische Antikenmarkt 14. Sterben in Rom. Goethe und sein Sohn August 15. Gogol und das Volk von Rom 16. Émile Zola in der Hauptstadt des Königreichs Italien 17. Sigmund Freud oder Hannibal in Rom 18. Aby Warburg und der Faschismus Literaturhinweise Personenregister
Roberto Zapperi lebt als Privatgelehrter in Rom. Er war 1998 Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin, 2001 Warburg-Professor in Hamburg und 2008 Gastprofessor an der ETH Zürich. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.

Ingeborg Walter war Redakteurin des "Dizionario biografico degli italiani", der italienischen Nationalbiographie. Hier betreut sie seit vielen Jahren den Sektor der mittelalterlichen Geschichte bis zum Jahr 1500. Daneben Übersetzungen und Publikationen in deutscher und italienischer Sprache.