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Stand: 2020-01-07
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Hans-Peter Müller, Lawrence A. Scaff, Axel Walter (Beteiligte)

Max Weber in Amerika


Mit einem Geleitwort von Hans-Peter Müller
Mitarbeit: Müller, Hans-Peter; Übersetzung: Walter, Axel
2013. XVI, 375 S. 13 Abb.; XVI, 375 S., 13 schw.-w. Abb., 13 schw.-w. Fotos, 2 schw.-w. Tab. 233 mm
Verlag/Jahr: DUNCKER & HUMBLOT 2013
ISBN: 3-428-13891-0 (3428138910)
Neue ISBN: 978-3-428-13891-3 (9783428138913)

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Max Weber bereiste 1904 gemeinsam mit seiner Frau Marianne die Vereinigten Staaten von Amerika. Er setzte sich während seines Aufenthaltes mit vielen Themen auseinander, auf die er in der Neuen Welt stieß, etwa Immigration, Kapitalismus, Bildung, Protestantismus und der "Rassenfrage". Die vielfältigen Eindrücke der Reise sollten Webers Werk nachhaltig prägen, insbesondere auf dem Gebiet der Religionssoziologie. Ein detaillierter Blick auf die Rezeptionsgeschichte Webers in Amerika rundet das Werk ab.
Max Weber, einer der Begründer der Soziologie, bereiste 1904 gemeinsam mit seiner Frau Marianne die Vereinigten Staaten von Amerika. Ziel der Reise war der Congress of Arts and Sciences in St. Louis, der anlässlich der dort stattfindenden Weltausstellung abgehalten wurde. Die Webers nutzten die Gelegenheit, um drei Monate lang die Neue Welt zu erkunden. Gemeinsam bereisten sie Städte wie New York und Chicago, Max Weber fuhr aber auch nach Oklahoma und in das Indianerterritorium. Die Reise brachte ihn mit Denkern wie W. E. B. DuBois, einem Vorreiter der schwarzen Bürgerrechtsbewegung, und dem Psychologen und Pragmatisten William James zusammen. Er setzte sich während seines Aufenthaltes mit vielen Themen auseinander, auf die er in der Neuen Welt stieß, etwa Immigration, Kapitalismus, Bildung, Protestantismus und der "Rassenfrage". Die vielfältigen Eindrücke der Reise sollten Webers Werk nachhaltig prägen, insbesondere auf dem Gebiet der Religionssoziologie. Ein detaillierter Blick auf die Rezeptionsgeschichte Webers in Amerika rundet den Band ab.
Vorwort

Einführung

I. Die Amerikareise

Gedanken zu Amerika - Das Land der Einwanderer - Kapitalismus - Wissenschaft und Weltkultur - Der letzte Rest Romantik - Die Rassenschranke - Unterschiedliche Lebenswege - Die Protestantische Ethik - Amerikas Modernität - Deutung der Erlebnisse

II. Das Werk in Amerika

Die Entdeckung des Autors - Die Erschaffung des ´heiligen´ Textes - Die Erfindung der Theorie

Appendix 1-2

Konsultierte Archive, Bestände und Nachlässe

Bibliographische Angaben

Personen- und Sachwortverzeichnis
Prof. Dr. Lawrence Alvin Scaff ist seit 1998 Professor für Politikwissenschaft an der Wayne State University in Detroit. Zuvor war er an der Pennsylvania State University sowie an der University of Arizona tätig. Scaff studierte an der University of California at Berkeley, wo er 1971 seinen Ph.D. verliehen bekam. Scaff forscht insbesondere zu Themen der politischen Theorie, des politischen Denkens der Moderne sowie der vergleichenden Politikwissenschaft Westeuropas.